Wie lassen sich das 1,5‑Grad-Ziel und globale Klimagerechtigkeit gleichzeitig erreichen? Laut einer Studie zweier britischer Ökonomen müssten die reichen Industriestaaten dafür Ausgleichszahlungen in Billionenhöhe leisten.

von Joachim Wille

Die Ukraine hat es schon letztes Jahr getan – und auch Georgien möchte früher oder später Teil des europäischen Stromverbunds werden. Das Kaukasus-Land kann auch eine in Europa begehrte Morgengabe mitbringen: Grünen Strom.

von Jörg Staude

Brände in Nordamerika

Kanadas Waldbrände nebeln in New York die Freihausstatue ein. Das muss doch dem Letzten zu denken geben.

ein Kommentar von Joachim Wille

Vier Klimawandelbetroffene von der indonesischen Insel Pari klagen gegen den Schweizer Baustoffhersteller Holcim. Sie beanspruchen Ersatz für die Schäden durch den steigenden Meeresspiegel, die der Konzern mitverursacht habe.

von Hannes Koch
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Damit die Agroindustrie ihre Anbauflächen leichter vergrößern kann, will die konservative Mehrheit im brasilianischen Parlament die Rechte der indigenen Bevölkerung massiv einschränken. Heute fällt dazu eine Grundsatzentscheidung.

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

UN-Verhandlungen in Paris

Der Kunststoff-Müll ist eine tickende Zeitbombe, sagen Politiker. Aber sie lassen es langsam angehen, sie zu entschärfen – wie die jüngsten UN-Verhandlungen zeigen. Die Lobbyisten der Erdölchemie dürfen sich nicht durchsetzen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Gilt das Konsensprinzip oder sind Abstimmungen möglich? Manche Länder meinen, man habe sich auf Abstimmungen geeinigt, während andere das bestreiten. Aus diesem Grund haben die Verhandler des neuen Weltplastikabkommens zwei Tage verloren.

von Christian Mihatsch

Angriffe auf Klimaschutz abgewehrt

Ohne einen Deal zur Schuldenobergrenze in den USA hätte eine globale Finanzkrise gedroht. Aber ein schlechter Deal hätte die Klimakrise weiter befeuern können, indem Klimamaßnahmen zurückgenommen werden. Das wurde weitgehend verhindert.

von Christian Mihatsch

In Paris beginnen heute Verhandlungen für ein UN-Abkommen gegen die weltweite Verschmutzung mit Kunststoffen. Umweltorganisationen warnen vor "Recycling-Märchen" der Erdöl- und Chemiebranche und fordern flächendeckende Mehrweg-Angebote.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Eine Woche Klimacamp in Hamburg

Blockade, Besetzung, Klimacamp: Die Aktionstage in Hamburg zeigen, dass die Klimabewegung präsent und aktionsfähig ist. Das Bündnis "Ende Gelände" stuft erstmals Sachbeschädigung als grundsätzlich legitim ein und verändert damit die Debatte um Aktionsformen.

von Elena Balthesen

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Meinungen

eine Kolumne von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning

Ukrainische Studie

Die ukrainische Nichtregierungsorganisation Razom We Stand fordert die Umstellung des Stromsystems auf erneuerbare Energien. Laut einer neuen Studie ist das machbar.

von Joachim Wille

"Den Hahn abdrehen"

Die weltweite Verschmutzung mit Plastikmüll kann bis 2040 um 80 Prozent verringert werden, zeigt ein neuer Report des UN-Umweltprogramms Unep. Das soll mit Mehrweg, Recycling und besserem Produktdesign gehen. Umweltgruppen warnen vor einer Ausweitung der Müllverbrennung.

von Joachim Wille