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Die UN-Klimakonvention verpflichtet bisher 24 Industriestaaten zur finanziellen Unterstützung der Entwicklungsländer in Höhe von aktuell 100 Milliarden US‑Dollar. Doch dieses Jahr soll ein neues Finanzziel verabschiedet werden, und damit stellt sich die Frage: Wer zahlt wie viel?

von Christian Mihatsch

Auf den steigenden Meeresspiegel sind Küstenstädte bisher nicht eingestellt. Autobahn-Abseil-Aktionen können auch legal sein. Nur knapp 13 Prozent der Klimaschutz-Maßnahmen wichtiger Staaten sparten wirklich CO2 ein.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Dass China daran arbeitet, den individuellen CO2-Fußabdruck der Bürger:innen nachzuverfolgen, sieht der Shanghaier Umweltsoziologe Li Yifei kritisch. Der Staat müsse die Hauptrolle beim Klimaschutz spielen, brauche aber auch nichtstaatliche und internationale Expertise. Teil 8 der Serie.

Interview: Merle Groneweg

Running Mate der Demokraten

Der Vize von Kamala Harris, Tim Walz, hat als Gouverneur von Minnesota gezeigt, wie eine sozial gerechte Energiewende aussehen kann. Bisher ist Klimaschutz im Wahlkampf der Demokraten jedoch kein Thema. 

von Joachim Wille

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US-Präsidentschaftswahlen

Eine Präsidentin Harris dürfte die Transformation der US-Industrie weiter vorantreiben. Aber das würde alles andere als ein Spaziergang werden – aus mehreren Gründen.

von Joachim Wille

Auch als Kritikerin der Fossilindustrie ist Kamala Harris das Gegenteil von Donald Trump. Die US-Bürger können wählen: Wollen sie einen zerstörerischen Kriminellen oder eine emanzipierte und zukunftsorientierte Frau im Weißen Haus? 

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Mit Kamala Harris könnte nun eine scharfe Kritikerin der Fossil-Industrie ins US-Präsidentschaftsrennen einsteigen. Das republikanische Wahlprogramm verspricht das genaue Gegenteil: ein Zurück in fossile Zeiten.

von David Zauner, Joachim Wille

Das Wahlprogramm der Republikaner liest sich wie ein Manifest der Öl- und Gasindustrie. Trotzdem kann auch eine zweite Trump-Regierung die US-Energiewende höchstens verzögern. Dann überließen die USA den Markt für Zukunftstechnologien allerdings China.

von Christian Mihatsch

"Sustainable Development Goals"

Die Vereinten Nationen beklagen mangelnde Fortschritte auf dem Weg zu den gemeinsam beschlossenen Nachhaltigkeitszielen. Entscheidend sei die Finanzierung – und damit die Lösung der Schuldenkrise.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

In Wolfsburg setzen sich Klimaaktivist:innen für eine sozial gerechte Verkehrswende ein. Sie fordern die Abkehr vom Auto und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Damit werden sie nicht zu rückwärtsgewandten Traditionalist:innen, sondern füllen eine strategisch wichtige Rolle aus.

ein Gastbeitrag von Clara S. Thompson

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille

Das Umweltministerium hat neue Anträge für umstrittene Upstream-Klimaschutzprojekte gestoppt. Der seit Monaten schwelende Skandal ist angesichts der Betrugsgeschichte des Zertifikatehandels wenig überraschend.

von Jörg Staude

Der Plan des US-Präsidenten funktioniert, die Herstellungs­kapazitäten im Land steigen kräftig an. Gleichzeitig werden sie hierzulande weiter abgebaut. Hilfen für die deutsche Solarindustrie hatte Finanzminister Lindner blockiert.

von Joachim Wille