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Vor allem Kinder und Jugendliche haben Angst vor der Klimakatastrophe, sagt der Umweltpsychologe Gerhard Reese. Ein Gespräch über die psychischen Folgen der Klimakrise und den möglichen Umgang damit.

Interview: Christian Mihatsch

Klimawissenschaftler erläutern IPCC-Bericht

Auch wenn die Menschheit es noch in der Hand hat, die Erderwärmung zu stoppen: Das Zeitfenster dafür schließt sich rapide und einige Entwicklungen sind schon nicht mehr rückgängig zu machen. Davor warnen Klimaforscher anlässlich der heutigen Veröffentlichung des abschließenden Syntheseberichts des Weltklimarats IPCC.

von Jörg Staude

Zusammenfassung sechster IPCC-Bericht

Der erste Bericht des Weltklimarats erschien 1990. Hätten die Staaten damals mit ehrgeizigem Klimaschutz begonnen, wäre genug Zeit gewesen, die CO2-Emissionen nach und nach herunterzufahren. Doch das ist nicht passiert und jetzt müssen die Emissionen umso schneller sinken.

von Christian Mihatsch

Wir erleben gerade die Folgen des seit Jahren versprühten Gifts des Zweifels. Die fossile Lobby fährt gezielte PR‑Kampagnen. Milliarden flossen in ausgeklügelte Begrifflichkeiten und Framings. Deren einziges Ziel: Zweifel säen. Zweifel an Erkenntnissen, an Wissenschaft, an Frauen, an der Zivilgesellschaft.

eine Kolumne von Claudia Kemfert

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

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Der gute Wille

Putin schlagen mit kürzeren Duschzeiten, das haben uns vor einem Jahr die Politiker empfohlen. Jetzt halten wir uns dran. Weil es billiger ist.

eine Kolumne von Joachim Wille

Das Umweltbundesamt fordert ein Verbot von fluorhaltigen Kältemitteln bei Neuwagen. Gemeinsam mit Umweltbehörden anderer EU-Staaten will es ein Verbot in der Europäischen Union erreichen. Damit könnte auch das umweltfreundlichste Kältemittel CO2 wieder in die Diskussion kommen.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Der weltweite Nahrungsverbrauch könnte bis 2100 zu einem Grad zusätzlicher Erwärmung führen und damit im Alleingang nicht nur die 1,5-Grad-, sondern auch Zwei-Grad-Marke reißen. Das zeigt eine neue Studie. Aber es gibt diverse Maßnahmen, mit denen sich die Emissionen senken lassen.

von David Zauner

50 Jahre nach seinem Buch "Die Grenzen des Wachstums" stellt der Club of Rome fest: Die Gefahr des globalen Zusammenbruchs konnte nicht in der öffentlichen Debatte verankert werden. Das neue Buch "Earth for All" soll das nun ändern.

ein Gastbeitrag von Udo E. Simonis

Der Weg in die Klimaneutralität muss Optionen des Weniger berücksichtigen, die ohne großen Wohlstandsverlust auskommen, fordert Anke Weidlich, Professorin für Technologien der Energieverteilung an der Uni Freiburg. Die Mitautorin der Akademie-Projekts "Energiesysteme der Zukunft" plädiert für eine aktive Suffizienzpolitik.

Interview: Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Tim Meyer

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Gewinnungsmöglichkeiten noch unklar

Wenn Industrieprozesse wie die Stahlherstellung mit Wasserstoff dekarbonisiert werden sollen, steigt der Wasserstoffbedarf. Doch die Produktion von grünem Wasserstoff ist sehr energieaufwendig. Da wäre es praktisch, wenn man den Wasserstoff einfach aus dem Boden pumpen könnte.

von Christian Mihatsch

Das Abkommen zum Hochseeschutz steht: Die UN-Staaten haben deutliche Verbesserungen beim Schutz der Ozeane beschlossen. Das Ziel von 30 Prozent Schutzgebieten wird nun auch für die Meere erreichbar. Wie schon beim Paris-Vertrag kommt es aber auf die Umsetzung an.

ein Kommentar von Joachim Wille