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Die Bundesregierung ist immer noch stark mit der Erdgas-Branche verbandelt, zeigt eine Analyse von Lobbycontrol. Die EU-Kommission will Lkw und Busse klimafreundlicher machen, doch ihr Vorschlag geht nicht weit genug. Eine Öko-Abgabe auf Fleisch findet überraschend große Unterstützung.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Die Bundeswehr erkennt die Vorzüge dezentraler erneuerbarer Energien, um Einsätze und Standorte unabhängiger und resilienter zu gestalten – ein Punkt im neuen Nachhaltigkeitsbericht aus dem Verteidigungsministerium.

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

Das 1,5-Grad-Ziel ist laut einer Studie nicht zu schaffen, weil es an gesellschaftlicher Dynamik mangelt. Statt über Klimagerechtigkeit bei Fernreisen wird über fliegende Klimaaktivist:innen debattiert. Die EU legt einen groben Plan für grüne Industrien vor.

von Sandra Kirchner, Susanne Schwarz

Klima-Alarmismus – ein alter und hartnäckiger Vorwurf. Was steckt dahinter und was ist die ideale Klima-Kommunikation? Ein Klimaforscher und ein Sozialpsychologe geben Antworten.

ein Kommentar von David Zauner

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Dynamische Stromtarife geben Preisschwankungen an der Börse direkt an Kund:innen weiter. Haushalte, die ihr Verbrauchsverhalten daran anpassen, können reichlich sparen. Eine Kund:innengruppe profitiert besonders.

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Exxon Mobil wusste nicht nur von der Gefahr der Klimakrise. Seine frühen Klimaprognosen und -modelle gehörten zu den besten ihrer Zeit, wie eine Auswertung bisher unveröffentlichter Daten zeigt. Anstatt dieses Wissen zu teilen, setzte der US-Ölkonzern auf eine gezielte Klima-Desinformationskampagne.

von David Zauner

Klimaberichterstattung

Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kommt das Klimathema nach wie vor zu kurz, zeigt eine aufwendige Analyse der Universität Hamburg über die letzten 15 Jahre, die klimareporter° vorab vorliegt. Zwar hat sich die Berichterstattung seit 2018 verstärkt. Doch es bleibt sehr viel Luft nach oben.

von Verena Kern

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Unerträgliche Sommerhitze, brennende Wälder, Wasserknappheit – Tschechien ist von ähnlichen Klimafolgen betroffen wie Deutschland. Langsam ändert sich dort auch die Berichterstattung. Noch sind es meist einzelne Klimajournalist:innen, die oft mit Klimaschutz-Skepsis und Aktivismus-Vorwürfen konfrontiert sind.

von Elena Kolb

Überraschung des Jahres 2022

Die vielfältigen Krisen, die wir erleben, sind in der Wachstumsdynamik einer Wirtschaftsordnung angelegt, die nicht die menschlichen Bedürfnisse befriedigt, sondern Gewinne erzielen will. Es fehlt eine kritische und aufklärende Theorie, die eine Diagnose der gesellschaftlichen Krisenursachen möglich macht.

von Michael Müller

Polarisierung in sozialen Medien

Laut einer Analyse sind Lügen und Desinformation über den Klimawandel auf Twitter sprunghaft angestiegen, seit Elon Musk die Social-Media-Plattform übernommen hat. Begonnen hat der Boom klimaskeptischer Inhalte aber schon 2019.

von Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Meinungen

ein Gastbeitrag von Sareen Malik, Carolin Stüdemann

European State of the Climate

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Oliver Hummel

Wenn der Amazonas-Regenwald "kippt", führt das laut einer neuen Studie zu wirtschaftlichen Verlusten von 257 Milliarden Dollar. Es gibt Strategien, um den Kipppunkt abzuwenden. Auch die kosten Geld, lohnen sich langfristig aber auch wirtschaftlich.

von David Zauner

Superreiche im Fokus

Die Entwicklungsorganisation Oxfam fordert mehr Klimaschutz durch höhere Steuern für Milliardär:innen sowie strengere Regulierung von Investitionen und Konzernen. Anders könne es keinen wirksamen Klimaschutz geben.

von Joachim Wille