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"Raus aus dem Asphalt", Sprühnebel-Duschen und "coole Straßen" – ist das alles nur Wiener Hitzewellen-PR? Wie gut gelingt der selbsternannten Klimamusterstadt Wien wirklich die Anpassung an die klimatischen Veränderungen? Eine Expertin sieht Licht und Schatten.

von Christof Mackinger (Wien)

Globaler Erdüberlastungstag

Der "Earth Overshoot Day" wurde wieder einen Tag früher erreicht. Ein Teil der Menschheit lebt weiter auf viel zu großem Fuß. Der Metallverbrauch muss dringend gesenkt werden, warnen Nichtregierungsorganisationen.

von Joachim Wille

Während die Betreiber der Talsperren aus der Starkregenkatastrophe des letzten Jahres zu lernen beginnen, halten sich die Bundesländer zurück. Noch immer ist die geplante Taskforce zum Schutz gegen Hochwasser aus Talsperren bei Starkregen nicht eingesetzt.

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

Bodennahes O₃

Mit der Hitze kommt auch das Reizgas: Eine stark erhöhte Ozon-Belastung war dieser Tage vor allem im Westen Deutschlands festzustellen. Noch höher sind die Werte in Südeuropa.

von Joachim Wille

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Ungültige Eingabe

Die Bundesrepublik ist ein reiches Land in der gemäßigten Klimazone. Da ist es besonders schwer zu verstehen, dass die Deutschen auf die zunehmenden Hitzewellen und andere Wetterextreme so schlecht vorbereitet sind. 

ein Kommentar von Joachim Wille

Kalenderwoche 28: Hitzetote zeigen die soziale Kälte einer Gesellschaft, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Nach Jahren vergeblicher Mahnungen erwartet er vom jetzigen Gesundheitsminister Lauterbach Hitzeverordnungen für Alten- und Pflegeheime.

Unzureichende Aktionspläne gegen Hitze

Eine Hitzewelle rollt auf Deutschland zu. Für ältere und besonders gefährdete Menschen wird der Politik seit Jahren geraten, spezielle "Cooling Zones" einzurichten. Passiert ist dazu wenig. In der österreichischen Hauptstadt Wien läuft es offenbar besser.

von Jörg Staude

Wie im Journalismus über die Klimakrise angemessen zu berichten ist, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Oft ist immer noch vom Versagen der Medien die Rede. Oder es heißt, der Journalismus müsse sich von Grund auf ändern. Ausschlaggebend ist das nur bedingt.

ein Gastbeitrag von Thomas Klein

Nichtökonomische Bewertungsmethoden

Bei politischen Entscheidungen stehen meist ökonomische Überlegungen im Vordergrund. Bei Entscheidungen, die die Natur betreffen, greift dieser Ansatz aber zu kurz, denn die Natur hat sehr viele wertvolle Aspekte, die keinen Marktwert haben – wie das Überleben der Menschheit.

von Christoph Müller

Empfehlungen der Redaktion

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Eine Untersuchung der Gasbranche legt nahe, dass nicht alle Erdgasspeicher auf Wasserstoff umgerüstet werden können und neue Speicher gebaut werden müssen.

von Hanno Böck

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille

Erwiderung auf Gastbeitrag

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz
ein Gastbeitrag von Timo Daum

Bericht zur nachhaltigen Nutzung wilder Arten

Die Menschheit nutzt seit jeher wilde Arten als Nahrung, Baumaterial, Heilmittel oder auch zur Dekoration. Doch viele Arten werden übernutzt und sind gefährdet. Um das zu ändern, sind Maßnahmen von der lokalen bis zur globalen Ebene erforderlich, so ein Bericht des Weltbiodiversitätsrats.

von Christoph Müller

Hitze ist die tödlichste Folge des Klimawandels. Am stärksten gefährdet sind Menschen, die in den Innenstädten leben, wo die Hitzebelastung am größten ist. Müssen dort dann nicht die Mieten sinken?

eine Kolumne von Verena Kern