Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Pflanzliche Fleisch-Alternativen verursachen weniger Umwelt- und Klimaschäden. Und mit Ersatzprodukten werden auch Menschen erreicht, die bisher nur wenig mit vegetarischer Ernährung anfangen konnten.

ein Gastbeitrag von Lena Domröse, Ulrike Knörzer

Der gute Wille

Temperaturen, die außerhalb des Wohlfühlbereichs zwischen zwölf und 21 Grad liegen, sind laut einer Studie mit einem deutlichen aggressiveren Online-Verhalten verbunden. Dagegen helfen offenbar nicht einmal Klimaanlagen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Klimaanpassung gilt als neuer großer Trend. Tatsächlich aber steht Deutschland hier erst am Anfang – und setzt auch noch die Fehler der Vergangenheit fort, schreiben Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem neuen Buch "Klima außer Kontrolle".

von Kurt Stenger

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Man soll weniger Fleisch essen, wird gefordert, gerade in Zeiten von Krieg und Klimawandel. Okay, warum nicht. Gerhard Schröder hat da nichts mehr zu sagen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Gegen die Energiekrise braucht es jetzt eine Umverteilung der Kosten sowie den Widerstand gegen fossile Scheinlösungen wie Flüssigerdgas. Längerfristig geht es um das Recht auf eine Energie-Grundversorgung für alle. Unnötiger Verbrauch sollte gezielt verteuert werden.

ein Gastbeitrag von Lasse Thiele

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals.

Interview: Joachim Wille

Ein Heizkostenzuschuss für Wohngeldberechtigte, ein 29‑Euro-Ticket und eine reformierte Pendlerpauschale würden in der Energiepreiskrise Haushalten und Umwelt am besten helfen. Das ergibt eine Bewertung des Beratungsinstituts DIW Econ.

von Jörg Staude

Der Club of Rome legt den "Überlebensratgeber" für die Welt vor. Das Rezept: Soziale Ungleichheit verringern, um die Klimakrise zu lösen. Die Steuern auf Immobilien, Vermögen und Erbschaften sowie auf hohe Gewinne und Einkommen müssen steigen. 

von Hannes Koch

Empfehlungen der Redaktion

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Reform des Klimaschutzgesetzes

ein Kommentar von Jörg Staude

Kannibalismus als Mittel des Klimaschutzes? Lisa Simpson soll das angeblich empfohlen haben. Ist aber Unsinn. Oder?

eine Kolumne von Joachim Wille

Tagebau Garzweiler

Das Dorf Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier abzubaggern, ist trotz Gaskrise energiewirtschaftlich nicht notwendig, ergibt eine aktuelle Kurzstudie. Der Energiekonzern RWE will trotzdem an seinen Plänen festhalten.

von Joachim Wille