Klimawende heißt auch Änderungen im Lebensstil. Viele fürchten, etwas zu verlieren, doch eine neue Studie macht Hoffnung: Klimaschutz bedeute vor allem mehr Lebensqualität und nicht qualvollen Verzicht. Stimmen müssen aber die Angebote.

eine Kolumne von Joachim Wille

Was motiviert Menschen zu klimapositivem Handeln? Ein Experiment der Universität Linz fördert Überraschendes zutage.

von Verena Kern

Befragung zur Kreislaufwirtschaft

Viele Menschen finden Secondhand und Reparaturen gut – und wollen mehr davon. Das zeigt die Studie "Circular Economy 2021" des Wuppertal Instituts. Auch der Klimaschutz würde profitieren.

von Joachim Wille

Es wird immer wärmer, auch in den Tourismusregionen. Darauf müssen sich Reisende einstellen, macht eine Studie des Umweltbundesamts klar. Aber auch die Angebote müssen sich wandeln.

eine Kolumne von Joachim Wille

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Die gesellschaftliche Debatte und der Fachdiskurs zum Klimaschutz müssen sich gegenseitig befruchten und eine positive Wechselwirkung entfalten. Doch zurzeit reden diese beiden Welten sehr oft aneinander vorbei. Es ist höchste Zeit, über konkrete Maßnahmen zu sprechen statt nur über Ziele.

ein Gastbeitrag von Felix Heilmann

Wollen die Staaten das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimavertrag einhalten, reicht das globale CO2-Restbudget nur noch elf Jahre – und das auch nur mit Fifty-fifty-Wahrscheinlichkeit. Soll die Klimakatastrophe wirklich abgewendet werden, muss der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas viel schneller gehen.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Der Ökohumanismus, eine neue Philosophie globaler Nachhaltigkeit, stellt die Verantwortung der Menschen als Teil der Natur – und nicht als ihr Beherrscher – in den Mittelpunkt.

ein Gastbeitrag von Pierre Ibisch, Jörg Sommer

Kalenderwoche 43: Das Sprachritual vom "1,5 Grad-Pfad" ist eine unerträgliche Selbsttäuschung, denn seit 1979 wissen wir über die Erderwärmung Bescheid, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Für den Klimagipfel in Glasgow hofft er auf eine Wiederbelebung der Kultur der Gemeinsamkeit beim Rio-Treffen 1992.

Mediziner:innen warnen, dass Deutschland sich zu wenig auf die durch den Klimawandel ausgelösten Gesundheitsrisiken gewappnet ist. Während die Klimakrise zunehmend als Problem wahrgenommen wird, hat sich der Sektor noch immer nicht an die sich ändernden Umstände angepasst.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Meinungen

Waldzustandserhebung

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Ein viertes Dürrejahr in Folge wird 2021 zum Glück nicht. Doch die Böden haben sich immer noch nicht ganz erholt, vor allem in der Tiefe. Damit das gelingt, muss auch die Bodenverdichtung enden – ob in Städten, Wäldern oder Feldern.

eine Kolumne von Joachim Wille