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Wenn man nach ihnen greift, kommen manche Sterne näher: Die Bewegung "Extinction Rebellion", die gerade vor allem in London spektakuläre Klima-Proteste veranstaltet, klingt teilweise unrealistisch. Ihre Forderungen könnten trotzdem hilfreich sein.

von Susanne Schwarz

"Fridays for Future" ist eine komplexe Bewegung geworden, die ihren Platz auf dem politischen Parkett sucht: Soll man die Systemfrage stellen oder sich auf Tagespolitik konzentrieren? Unsere Kolumnistin organisiert die Schulstreiks in München mit und macht sich Gedanken, wie es nach der ersten Erfolgswelle weitergehen soll.

eine Kolumne von Elena Balthesen

Lehrer über Umweltbildung in der Schule

Die Klimastreiks der Schüler rütteln die Gesellschaft auf, aber auch die Schulen müssen sich ändern. Nötig ist ein Pakt für ökologische Bildung.

ein Gastbeitrag von Norbert Pfaff

Weltweite Koalition für Klimaschutz

23 Finanzminister, darunter Bundesfinanzminister Olaf Scholz, wollen ihre Politik an die Ziele des Pariser Klimavertrags anpassen. Allerdings bleibt der Beschluss über die neue "Klimakoalition" äußerst vage und verpflichtet die Minister zu nichts.

von Sandra Kirchner

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Klimaschützer blockieren Berliner Brücke

Die noch junge Klima-Bewegung "Extinction Rebellion" warnt vor dem Tod durch den Klimawandel – und ruft zu zivilem Ungehorsam auf. Jetzt ist sie auch in Deutschland angekommen.

von Susanne Schwarz

Kalenderwoche 15: Es ist nicht erkennbar, dass das Klimakabinett den nötigen Schwung in die Klimapolitik bringt, meint Jens Mühlhaus, Vorstand beim Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied des Kuratoriums von Klimareporter°. Dass die Umweltministerin alle Ressorts in die Pflicht nehmen will, ist gut – aber bisher wirkungslos.

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Alle Jahre wieder übt sich das Landwirtschaftsministerium in Zurückhaltung, wenn es den neuen Waldzustandsbericht veröffentlicht – auch 2019. Man könnte fast auf den Gedanken kommen, dass die Bundesregierung unter den Teppich kehren will, dass Emissionen aus der Landwirtschaft nicht nur klimaschädlich sind, sondern auch die größten Waldkiller. 

eine Kolumne von Joachim Wille

Wenn die Parteien den Klimaschutz ernst nehmen, müssen sie sich früher oder später Maßnahmen wie einem CO2-Preis von 180 Euro öffnen, sagt Luisa Neubauer von Fridays for Future. Die Bewegung habe nur die Mindestanforderungen genannt, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. 

Interview: Joachim Wille

Die EU will den Verbrauch bestimmter Kühlmittel reduzieren, weil sie für das Klima tausendmal schädlicher sind als CO2. Dadurch ist deren Preis gestiegen – was den Schmuggel mit den Mitteln lohnend macht.

von Christian Mihatsch

Empfehlungen der Redaktion

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Schulden sind ein Machtinstrument, mit dem reiche Länder sich billige Arbeitskräfte und Ressourcen sichern, sagt Dianah Mugalizi. Die Koordinatorin der Bewegung Debt for Climate in Kenia fordert eine Schuldenstreichung, ähnlich wie für Deutschland nach dem Krieg.

Interview: David Zauner

Ich wurde auf einem Pressefoto mit Luisa Neubauer und anderen weißen Klimaaktivistinnen unsichtbar gemacht. Vor kaum einem halben Jahr ist der ugandischen Klimaaktivistin Vanessa Nakate mehr oder weniger dasselbe passiert. Der Unterschied: Diesmal waren Menschen aus der Klimabewegung verantwortlich. Menschen, die ich Kolleg:innen und Freund:innen nenne.

ein Gastbeitrag von Tonny Nowshin

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Volker Quaschning

Das Klimakabinett der Bundesregierung hat heute zum ersten Mal getagt. Bis Ende Mai sollen die Ministerien Vorschläge liefern, wie sie die Klimaziele in ihrem Sektor erreichen wollen. Umweltministerin Svenja Schulze will durchsetzen, dass sie für verpassten Klimaschutz auch finanziell geradestehen müssen.

von Friederike Meier

Dürren in Europa vernichten Getreideernten. Stürme und Überschwemmungen kosten Deutschland Milliarden. Doch die Bundesregierung sieht im Klimaschutz noch immer ein Wirtschaftshindernis. Merkels letzte Chance zum Umsteuern scheint das Klimakabinett zu sein, das heute seine Arbeit aufnimmt.

ein Kommentar von Benjamin von Brackel