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Corsia-Mechanismus weiter abgeschwächt

Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation der Vereinten Nationen hat ihr Klimaschutzprogramm neu ausgerichtet. Manuel Grebenjak von Stay Grounded erklärt, warum das schlechte Nachrichten für den Klimaschutz im Flugverkehr sind.

Interview: Christof Mackinger (Wien)

Gefährliches AKW am Rhein

Frankreichs ältester Atommeiler in Fessenheim ist nach 43 Jahren stillgelegt worden. Die Regierung in Paris will trotzdem an der Kernkraft festhalten. Das Argument: Sie schütze das Klima und liefere billigen Strom. Das neue AKW in Flamanville ist freilich ein Milliardengrab.

von Joachim Wille

Die Internationale Energieagentur hat ein Maßnahmenpaket für Regierungen vorgelegt, das Weltwirtschaft und Klimaschutz nach der Coronakrise in Schwung bringen soll. Nur: Um die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu begrenzen, reichen die Vorschläge wohl nicht aus.

von Susanne Schwarz

Neue Zahlen zum CO₂-Ausstoß

Die globalen CO2-Emissionen sind bereits wieder stark im Ansteigen. Nun kommt es auf die grüne Ausgestaltung der Konjunkturprogramme an.

von Joachim Wille

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Paris-Abkommen in der Coronakrise

Der Ruf nach einer "grünen Erholung" von der Corona-Pandemie ist allgegenwärtig. Eigentlich dürfte es da kein Problem sein, wie im Paris-Abkommen versprochen neue Klimaziele für das Jahrzehnt abzugeben. Doch das haben bisher nur vier Länder getan.

von Susanne Schwarz

UN-Klimakampagne startet

Zum heutigen Weltumwelttag starten die Vereinten Nationen eine Klimakampagne, um die Welt bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen. Auch Konzerne wie Nestlé oder H&M sind dabei.

von Annika Keilen

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Die am wenigsten entwickelten Länder der Welt können zurzeit kaum an ihren Klimaanpassungsplänen arbeiten, denn der internationale Austausch liegt durch Reisebeschränkungen brach.

von Susanne Schwarz

Ärzt:innen und Pflegekräfte treten in einem offenen Brief für eine nachhaltige Politik nach der Coronakrise ein.

von Susanne Schwarz

Brasiliens rechtsgerichtete Regierung will die Corona-Pandemie offenbar nutzen, um den Widerstand gegen die wirtschaftliche Nutzung des Amazonasgebietes voranzutreiben. Umweltverbände sehen auch Deutschland in der Verantwortung.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Nicht viele Wissenschaftler schaffen es, weit über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinauszuwirken. Der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom aber ist das gelungen. Mit ihrer Analyse der Gemeingüter gibt sie Menschen das Vertrauen zurück, an ihre eigene Gestaltungsmacht zu glauben.

von Eva Mahnke, Daniel Boese

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Meinungen

ein Kommentar von Jörg Staude
eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Der gute Wille

Brasiliens Präsident Bolsonaro hat die Öffnung des Regenwaldes für Holzfäller, Viehzüchter und Bergarbeiter stark vorangetrieben. Nun hat sich dort das Coronavirus stark ausgebreitet. Gleichzeitig steigt die Entwaldungsrate – und die kommenden Monate dürften besonders trocken werden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Der wirtschaftliche Neustart nach der Pandemie muss auch einer in der Klimapolitik werden. Beim Petersberger Klimadialog forderte Bundeskanzlerin Merkel, Konjunkturprogramme müssten dem Klimaschutz dienen. Nehmen wir sie ab sofort beim Wort.

ein Kommentar von Joachim Wille