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Klimadekret umfassender als erwartet

Mit seinem ersten Klimadekret hat US-Präsident Joe Biden viele überrascht. Wie es nun weitergehen soll, ist aber unklar: Ein ehrgeiziges Emissionsziel für das Jahr 2030 lässt sich nicht allein per Dekret erreichen. Vielleicht hilft aber ein Notstand.

von Christian Mihatsch

Die EU hat in der Klimapolitik einen Vorsprung gegenüber den USA und China. Indem das Klima weltpolitisch wichtiger wird, stärkt das die Position der EU. Doch mit mehr Macht kommt auch mehr Verantwortung.

von Christian Mihatsch

Regierungswechsel in den USA

Der neue Präsident Joe Biden will die USA zurück in den Weltklimavertrag führen und mit dem CO2-Sparen Ernst machen. Beobachter glauben, dass die Chancen für seinen Energiewende-Plan nicht schlecht stehen. Auch für internationale Klimamaßnahmen könnte es einen Schub geben.

von Joachim Wille

Baugenehmigung wird aufgehoben

Der jahrelange Kampf der Umweltbewegung gegen die Keystone-XL-Pipeline endet mit einem Sieg: Der neue US-Präsident Joe Biden stoppt den Bau der Teersand-Leitung voraussichtlich an seinem heutigen ersten Tag im Amt.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

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Erstmals seit Langem wird in Großbritannien wieder eine neue Steinkohlemine eröffnet. Die Johnson-Regierung verzichtet darauf, das umstrittene Projekt zu blockieren – trotz beschlossenem Kohleausstieg und Netto-Null-Ziel für 2050. Kritiker:innen werfen dem Gastgeber der nächsten Klimakonferenz "Heuchelei" vor.

von Verena Kern

Gipfel verknüpft Natur- und Klimaschutz

Klima- und Naturschutz werden meist wie getrennte Themen behandelt. Dabei wären enorme Synergien möglich, wenn man den einen Bereich zugunsten des anderen hebelt. Das gilt zum Beispiel für die "Große Grüne Mauer", einen 8.000 Kilometer langen Wald.

von Christian Mihatsch

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Emissionshandel startet überraschend

Für Ökonomen ist klar: CO2-Emissionen brauchen einen Preis, damit sie sinken. Das lässt sich mit einem Zertifikatehandel oder einer CO2-Steuer erreichen. China setzt für Kohlekraftwerke jetzt auf den Emissionshandel. Die Wirkung ist zunächst bescheiden.

von Christian Mihatsch

US-Haushaltsgesetz ermöglicht Klimaschutz

Den meisten US-Gesetzen müssen 60 der 100 Senatoren zustimmen, aber nicht allen. Speziell für ein ziemlich merkwürdiges Haushaltsgesetz reicht die einfache Mehrheit. Das Gleiche gilt für Maßnahmen, die sich so konzipieren lassen, dass sie die Anforderungen dieses Gesetzes erfüllen.

von Christian Mihatsch

Erst seit wenigen Jahren gibt es regelmäßigen Frachtzugverkehr zwischen China und Europa. Doch das Geschäft wächst schnell. Das liegt nicht zuletzt an den großzügigen Subventionen Chinas.

von Christian Mihatsch

Empfehlungen der Redaktion

Extremwetterereignisse häufen sich aufgrund der voranschreitenden Klimaveränderungen. Jeffrey Andrews vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie hat in Tansania erforscht, wie Klimaschock-Erfahrungen die Entwicklung von sozialem Verhalten beeinflussen könnten.

Interview: Conn Heijungs

Länder wie Deutschland müssen mit der Doppelmoral beim Klimaschutz aufhören, fordert Denise Ayebare. Ein Gespräch mit der ugandischen Aktivistin über die leeren Versprechen des globalen Nordens auf dem Klimagipfel in Dubai.

Interview: David Zauner

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Meinungen

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

EU-Ziel und UN-Gipfel

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Joachim Wille

Neben dem Regenwald ist in Brasilien mit dem Cerrado ein weiteres Ökosystem bedroht. Die riesige artenreiche Savanne steht unter enormem Druck durch agrarische Nutzung. Die Regierung Bolsonaro will sich den Waldschutz von den reichen Ländern abkaufen lassen.

von Joachim Wille

Elektrifizierung im globalen Süden

Erneuerbare Energien können ländliche Regionen im globalen Süden elektrifizieren – wenn sie für die Menschen und nicht ausschließlich fürs Klima gedacht werden, betont Sebastian Helgenberger vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS in Potsdam.

Interview: Jörg Staude