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Der Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen tritt heute, just am Tag nach der Wahl, in Kraft. Einen Wiedereintritt wird es nur geben, wenn Joe Biden doch noch gewinnt.

von Joachim Wille

Klimapolitik wieder ins Spiel bringen

Die Rivalität zwischen China und den USA in der Frage des Klimawandels gibt der EU die einmalige Chance, in dieser Frage zu einem strategischen globalen Akteur zu werden.

ein Gastbeitrag von Olivia Lazard

Umwelt-Rollback in den USA

US-Präsident Donald Trump hat in den letzten vier Jahren den Umwelt- und Klimaschutz seines Landes systematisch demontiert. Werden die Anti-Klima-Entscheidungen nicht zurückgenommen, steigen die CO2-Emissionen, statt zu sinken.

von Verena Kern

"Hysterische" Reaktion auf Klimapläne

Australiens konservative Regierung sieht ihr Mandat darin, die Kohleexporte zu fördern. Damit wirkt sie zunehmend wie aus der Zeit gefallen, denn ein Land nach dem anderen nimmt Kurs auf Klimaneutralität. Auch australische Großbanken steigen aus der Kohle aus.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

Dynamische Stromtarife geben Preisschwankungen an der Börse direkt an Kund:innen weiter. Haushalte, die ihr Verbrauchsverhalten daran anpassen, können reichlich sparen. Eine Kund:innengruppe profitiert besonders.

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Sollte Joe Biden US-Präsident werden, will er die USA wieder zum Teil des Pariser Klimaabkommens machen. Formal ist das einfach. Warum es trotzdem kein Selbstläufer wird, erklärt der Umweltökonom Reimund Schwarze, der die internationale Klimapolitik seit Jahren beobachtet und erforscht.

Interview: Susanne Schwarz

Neuer Premier setzt Marke

Nach der EU und China hat sich nun auch die große Industrienation Japan vorgenommen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien sollen dazu auch Atomkraft und die industrielle Nutzung von CO2 beitragen.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Vor der US-Präsidentschaftswahl

Donald Trump wollte das fossile Amerika "great again" machen. Zumindest bei der Kohle ist ihm das misslungen. Dennoch ist der Schaden seiner Umwelt-Deregulierung groß. Sollte der nächste Präsident Joe Biden heißen, könnte das durchaus eine Rolle gespielt haben.

von Joachim Wille

World Energy Outlook 2020

Die Disruptionen der Coronakrise ordnen die Energiewelt neu, analysiert die Internationale Energieagentur. Die Neuorientierung betrifft auch die Agentur selbst, die nun erstmals ein Null-Emissions-Szenario vorlegt.

von Verena Kern

Großbritannien

Trotz beschlossenem britischen Kohleausstieg will der Konzern West Cumbria Mining unter dem Meeresboden vor der nordwestenglischen Küste eine neue Kohlemine öffnen. Gestern genehmigte die lokale Verwaltung das umstrittene Projekt in unmittelbarer Nähe zum Nuklearkomplex Sellafield. Nun muss London entscheiden.

von Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

Klimagerechtigkeitsbewegung

Die Klimabewegung steckt in einer Krise. So, wie sie in der Gesellschaft das ewige "Weiter so" kritisiert, muss sie sich auch selbst für neue Strategien öffnen, etwa das "Community Organizing". Dabei lohnt sich der Blick auf andere Bewegungen weltweit.

ein Gastbeitrag von Janus Petznik, Payal Parekh

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Meinungen

ein Gastbeitrag von Sareen Malik, Carolin Stüdemann

European State of the Climate

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Oliver Hummel

Die Sorge über die Klimakrise nimmt weltweit zu, zeigen Umfragen. In den meisten Ländern wünscht sich mehr als die Hälfte der Menschen mehr Klimaschutz von ihrer Regierung. Die politischen Lager sind dabei in Umweltfragen gespalten – besonders in den USA.

von Susanne Schwarz

Weltweit arbeiten immer mehr Menschen in der Erneuerbaren-Branche. Doch Deutschland bleibt vom internationalen Wachstumstrend abgekoppelt.

von Sandra Kirchner