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Klimathemen finden weltweit mehr Aufmerksamkeit, zeigt eine internationale Auswertung von Medienberichterstattung und Nutzerverhalten. Auch Klimareporter° verzeichnet deutlich mehr Leserinnen und Leser.

von Verena Kern

Soja aus Brasilien, Schweine nach China – der globale Lebensmitteltransport sorgt für einen hohen CO2-Ausstoß. Ein Teil könnte vermieden werden, wenn sich Städte aus dem Umland ernährten.

von Annika Keilen

Analysen aus Brandenburg und Sachsen

Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen rückt ein schnellerer Kohleausstieg in den Bereich des Möglichen – vor allem, wenn die Grünen mitregieren sollten. Die Wähler könnten das sogar tolerieren, zumindest war das Thema Kohle nicht wahlentscheidend, wie Analysen zeigen.

von Jörg Staude

Klimaschädliches Verhalten

Hauptantreiber der globalen Krise sind die Lebensstile und Konsummuster, die sich in den Industriestaaten entwickelt haben und inzwischen global nachgeahmt werden. Klima, Luft, Wasser, Boden: Wir zerstören, was uns erhält. Warum nur?

von Joachim Wille

Advertorials

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Studien von BDI und Thinktank

Wer A sagt, muss auch B sagen: In seiner großen "Klimapfade"-Studie von 2018 hielt der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zumindest eine 80-prozentige CO2-Reduktion bis 2050 für machbar – damit kann die Industrie nun in einem heute vorgelegten Papier zu einer CO2-Bepreisung nicht Nein sagen.

von Jörg Staude

Vor genau einem Jahr setzte sich Greta Thunberg vor das schwedische Parlament, um für Klimaschutz zu streiken. Sie ebnete damit den Weg für die weltweite Klima- und Schulstreikbewegung Fridays for Future. Eine Studie zeigt, was das grundlegend Neue daran ist.

von Annika Keilen

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Island hat sich mit einem "Brief an die Zukunft" von dem ersten großen Gletscher des Landes verabschiedet, der dem Klimawandel zum Opfer gefallen ist. Die Geste ist groß, kann aber nur ein Anfang sein.

von Verena Kern

Kalenderwoche 33: Die Groko hat kein Interesse am Klimaschutz und vertritt vor allem die Belange der Wirtschaft, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der Investing-Plattform Wiwin und neues Mitglied im Klimareporter°-Kuratorium. Klimaschutz als "unsozial" abzulehnen, findet er scheinheilig.

Schwarze Zeiten

US-Forscher haben die mediale Sichtbarkeit von wichtigen Klimawandelleugnern untersucht. Mit beunruhigenden Ergebnissen.

eine Kolumne von Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.

ein Kommentar von David Zauner

Bram Büscher und Robert Fletcher halten dem konventionellen Naturschutz den Spiegel vor und entwerfen eine "konviviale" Alternative. Weder brauche es unberührte Schutzgebiete noch dürften der Natur Preisschilder verpasst werden.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Meinungen

Bruch der Koalition

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille

Etscheits Alltagsstress

Bei den Salzburger Festspielen inszenierte Peter Sellars die Mozart-Oper "Idomeneo" als Ökodrama. Er durfte auch die Festrede halten und sprach über Raubbau und Klimawandel. Zum Glück war alles nur gespielt, und das auch noch sehr schön.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Der hohe Fleischkonsum schadet Umwelt und Klima, zeigt nun auch in aller Deutlichkeit der neue Sonderbericht des Weltklimarats. Vorschläge, wie das geändert werden könnte, gibt es viele. Was fehlt, sind die gesellschaftlichen Mehrheiten.

eine Kolumne von Verena Kern