Schwedische Akademie ehrt Wissenschaftler

An zwei Klimaökonomen geht der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis. Die US-Amerikaner William Nordhaus und Paul Romer erhalten die mit einer Million US-Dollar dotierte Auszeichnung.

von Jörg Staude

Das 1,5-Grad-Ziel kann noch eingehalten werden, zeigt der lange erwartete Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Voraussetzung sind jedoch beispiellose Veränderungen in allen wichtigen Sektoren der Weltwirtschaft – darunter ein kompletter Kohleausstieg.

von Verena Kern, Joachim Wille

Wie sich das Pariser Klimaziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, noch verwirklichen lässt und was politisch dafür getan werden muss – darüber berät ab heute der Weltklimarat in Südkorea. Eine Studie kritisiert die Annahmen, die Klimaforscher für die Weltwirtschaft treffen.

von Jörg Staude, Friederike Meier

Alle reden über Energiewende, Elektromobilität und nachhaltige Lebensstile. Ein Theologe will darin "kollektive Bußrituale" entdeckt haben. Wie wäre es stattdessen mit etwas mehr magischem Denken?

eine Kolumne von Georg Etscheit

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Der Kampf gegen den Hunger in der Welt erfährt einen Rückschlag, die Zahl  der Unterernährten steigt wieder. Eine Ursache ist neben Kriegen und anderen Konflikten auch der Klimawandel, zeigt das Welternährungsprogramm in einer Studie.

von Joachim Wille

Studie zu Energiegenossenschaften

Einen "Boom" bei den Energiegenossenschaften verkündete kürzlich eine Studie der Uni Kassel. Ein genauerer Blick auf die Zahlen zeigt: Der große Aufschwung bei dieser bürgerschaftlichen Form, sich an der Energiewende zu beteiligen, ist schon eine Weile her.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Migration durch Erderwärmung

Einen Klima-Pass für Menschen, die ihre Heimat wegen des Klimawandels verlieren, schlägt der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU) jetzt vor. Der Pass soll staatsbürgergleiche Rechte in sicheren Staaten ermöglichen.

von Jörg Staude

Studie zu Ernteverlusten durch Klimawandel

Der Klimawandel lässt Insektenpopulationen in vielen Regionen der Welt wachsen – und hungriger werden. Das kann zu enormen Ernteausfällen führen. US-Forscher haben berechnet, mit welchen Einbußen Bauern mit jedem Grad zusätzlicher Erderwärmung zu rechnen haben.

von Susanne Schwarz

Studie zu Ernährungspflanzen

Mehr Kohlendioxid in der Luft regt das Pflanzenwachstum an – solche Studien haben Gegner von Klimapolitik und Energiewende stets dankbar aufgenommen. Nun zeigt eine Harvard-Studie, dass die steigende CO2-Konzentration den Nährstoffgehalt hunderter Nahrungspflanzen verringern wird.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Vom Elektroauto bis zum Smartphone: Nickel ist ein weltweit gefragter Rohstoff. Der Abbau in Guatemala hat schwere Folgen für die Umwelt und die indigenen Gemeinden, sagt Nati Garcia von der Menschenrechtsorganisation Cultural Survival. Die starken Proteste dürfen im globalen Norden nicht ignoriert werden.

Interview: Merle Groneweg

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Meinungen

ein Gastbeitrag von Vanessa Rösner, Viktoria Scheidler
eine Kolumne von Volker Quaschning

In den 1980er Jahren war die Klimawissenschaft etabliert und die Regierungen waren bereit zu handeln. Diese These stellt der US-Journalist Nathaniel Rich in einem Artikel im New York Times Magazine auf, der derzeit für Furore sorgt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum nichts passiert ist.

von Benjamin von Brackel

Zivilisationen kommen irgendwann an den Punkt, wo sie Verantwortung für ihren Planeten übernehmen müssen, um ihn nicht zu zerstören. Die meisten könnten daran scheitern, was erklären würde, warum es so wenige Außerirdische gibt.

von Christian Mihatsch