Ein Vergleich der Energiekosten von "fossilen" und "grünen" Haushalten zeigt deutliche Kostenvorteile für letztere. Mieter sind hier allerdings noch stark im Nachteil.
Das Berufungsverfahren zum CO2-Urteil gegen den Ölkonzern Shell hat begonnen. Für Inder:innen wird schon die erste Hitzewelle des Jahres lebensgefährlich. Durch die Erderwärmung werden Kinder krank und Frühgeburten nehmen zu.
Extremwetterereignisse häufen sich aufgrund der voranschreitenden Klimaveränderungen. Jeffrey Andrews vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie hat in Tansania erforscht, wie Klimaschock-Erfahrungen die Entwicklung von sozialem Verhalten beeinflussen könnten.
Das Buch "Bausteine für Klimagerechtigkeit" beschreibt acht Transformationspfade zu mehr Klimagerechtigkeit. Statt auf Technofixes setzen die Autor:innen auf konkrete und tiefgreifende Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse.
Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.
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Ökologischer und gerechter kann die Welt nur mit Suffizienz werden. Wege dorthin will der Sachverständigenrat für Umweltfragen aufzeigen und plädiert in einem heute veröffentlichten Diskussionspapier für eine "Strategie des Genug".
Wie lassen sich die Lasten des Klimawandels möglichst gerecht verteilen? Die Stellungnahme des Deutschen Ethikrates trifft auf viel Kritik – auch innerhalb des Gremiums. Die Lebenswirklichkeit vieler Menschen werde zu wenig berücksichtigt.
Klimaanpassung darf nicht nur aus eurozentrischer Sicht erfolgen, heißt es in einem Fachartikel zu indigenem und lokalem Wissen. Die Wissenschaftler:innen untersuchten vier Fallbeispiele aus Südostasien.
Eine Umfrage in 125 Ländern zeigt große Zustimmung zum Klimaschutz und auch die Bereitschaft, dafür Geld aufzuwenden. Bemerkenswert ist aber der irrige Glaube, dass man damit in der Minderheit sei.
Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.
Jahrelang haben sich Unternehmen mit Fake-Waldschutzprojekten "klimaneutral" gekauft. Dann flog der Schwindel auf. Aber das eigentliche Problem sind nicht ein paar faule Äpfel, sondern ein faules System.
Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.
Chinesinnen bekommen im Schnitt nur noch ein Kind. Dabei gilt das Ein-Kind-Ziel schon länger nicht mehr, China verfolgt jetzt eine Drei-Kind-Politik. Für die Umwelt ist ein Bevölkerungsrückgang positiv.
Finanzminister Lindner erteilt dem Klimageld eine Absage – und erntet dafür viel Kritik. Europas Klimapolitik braucht sehr viel mehr Tempo und sozialen Ausgleich. Wie kann die Landwirtschaft ökonomisch und ökologisch nachhaltiger werden?