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Die warme Weihnacht hat vielen Skilift-Betreibern einen Strich durch die Rechnung gemacht: Da hatte man gerade aus Unmengen von Wasser und Strom Schnee produziert und auf den Bergen platziert, da machten die Plusgrade schon wieder grauen Matsch daraus. Der Klimawandel bringt der Branche Probleme – doch die scheint das nicht wahrhaben zu wollen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Wetterdienst zieht Jahresbilanz

Wenige Tage vor dem Jahreswechsel bestätigt der Deutsche Wetterdienst, dass seit Beginn der deutschlandweiten Messungen kein Jahr so warm war wie 2018. Unterdessen gehen die Schülerstreik-Aktionen für ernsthafte Klimapolitik weiter.

von Sandra Kirchner

Trockengelegte Moore zu renaturieren kann viele Treibhausgase verhindern. Die Wiedervernässung von Torfböden wird deshalb als vielversprechende Klimaschutzmaßnahme gehandelt. Allerdings könnte der Klimawandel den Umweltschützern einen Strich durch die Rechnung machen.

von Svea Busse

Forscher zeigen in zwei Studien, dass die sogenannte Erwärmungspause nicht statistisch nachweisbar ist und erst recht keine Beweise für ein Abschwächen des Klimawandels liefert. Viel mehr lägen die beobachteten Trends im Rahmen der natürlichen klimatischen Schwankungen.

von Svea Busse

Advertorials

Getränkekartons sind ökobilanziell laut Ifeu-Institut bei Säften gleichwertig mit Mehrweg-Glasflaschen, bei Frischmilch sogar besser. Das bestätigt auch das Umweltbundesamt. Damit ist offiziell bestätigt: Auch Einweg kann ökologisch sein.

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Von Grönland fließt so viel Schmelzwasser ins Meer ab, wie es nie in den vergangenen 300 Jahren passierte, zeigt eine neue Studie. Und selbst in der Ostantarktis, die bislang als stabil angesehen wurde, schmilzt das Eis.

von Benjamin von Brackel

Die Klimamodelle für eine 1,5- oder Zwei-Grad-Welt kommen nicht mehr ohne "negative Emissionen" aus. Deren ziemlich zweifelhaften Ruf wollte eine groß aufgezogene Veranstaltung der EU beim Klimagipfel in Katowice "entmystifizieren". Das gelang – aber anders, als die meisten der dortigen Experten dachten.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 48: Die Stromkonzerne sollten endlich mithelfen, die Energiewende zu beschleunigen, anstatt sie weiter auszubremsen, fordert Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitherausgeber von Klimareporter°.

Die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas lässt den pH-Wert in den Meeren sinken. Das könnte für die Artenvielfalt und auch für die Welternährung katastrophale Folgen haben.

von Joachim Wille

Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre hat weiter zugenommen. Die Welt-Meteorologie-Organisation hat keine Anzeichen festgestellt, dass der Trend sich umkehrt.

von Friederike Meier

Empfehlungen der Redaktion

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Verkehrsforscherin kritisiert Klimastudien

Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen.

von Sandra Kirchner

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Meinungen

ein Gastbeitrag von Carla Freund, Brick Medak

EU-Energievorgaben für Gebäude

ein Kommentar von Joachim Wille

Globale Atomkraftproduktion

ein Kommentar von Joachim Wille

Ein Drittel des weltweit emittierten Klimagases CO2 landet in den Ozeanen. Mit dramatischen Folgen – nicht nur für Fische oder Korallen. Auch Strände und Dünen können durch das saurere Meerwasser bedroht sein, haben jetzt Forscher auf Sardinien herausgefunden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Für die Zukunft des Klimas ist entscheidend, wie viel Wärme die Ozeane aufnehmen können. Nach einer neuen, in der Fachwelt aber umstrittenen Studie haben die Weltmeere bis heute deutlich mehr Wärme absorbiert als bisher gedacht. Entsprechend gering wären ihre Möglichkeiten, die Erderwärmung noch weiter abzupuffern.

von Svea Busse