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Studien zum Amazonas-Regenwald

Zehntausende Brände wüten im Amazonasgebiet und es werden immer mehr. Wie ist das möglich? Schon seit Jahren gibt es Warnungen, dass das Ökosystem Regenwald seine Belastungsgrenzen erreicht hat. Ein Überblick über die wichtigsten Studien.

von Verena Kern

Die Amazonas-Regenwälder gelten als die "grünen Lungen der Erde", weil sie enorme Mengen Kohlendioxid speichern. Eine Studie hat jetzt Hinweise dafür gefunden, dass sich die Wälder nicht an die steigenden CO2-Konzentrationen anpassen können.

von Friederike Meier

Eine neue Methodik zur Berechnung von CO2-Budgets liefert dramatische Resultate: Um die Klimaüberhitzung mit einer Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit bei 1,5 Grad zu stoppen, müsste die Welt schon Ende 2030 klimaneutral sein.

von Christian Mihatsch

Über Tage anhaltende Hitze und mit Nährstoffen vollgepumpte Seen – da erleben Blaualgen in vielen Binnenseen eine regelrechte Blüte. Für Badende kann das schnell zu einer Gefahr werden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Wälder in der Krise

Kritische Forstexperten fordern eine andere Form des Waldbaus. Dass es den Forsten hierzulande so schlecht gehe, sei hausgemacht und nicht nur eine Folge des Klimawandels. Damit sich Wälder besser an den Klimawandel anpassen und auf Umweltveränderungen reagieren können, brauche es mehr naturnahe Wälder.

von Joachim Wille

Weltklimarats-Bericht zu Landressourcen

Noch kann die Erhitzung des Planeten auf 1,5 Grad begrenzt werden, sagt der Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Aber dafür brauche es einen raschen Ausstieg aus den fossilen Energien, ein Ende der Abholzung und eine klimafreundliche Landwirtschaft.

Interview: Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Kommentar zum IPCC-Sonderbericht

In seinem jüngsten Report zur Landnutzung hat der Weltklimarat klargestellt, dass es so nicht weitergehen kann. Die Rodung der Regenwälder muss gestoppt und die Landwirtschaft klimafreundlicher werden. Immerhin: Es gibt Anzeichen eines Umschwungs.

ein Kommentar von Joachim Wille

IPCC-Sonderbericht zur Landnutzung

Die Menschheit holzt zu viel ab und ruiniert den Boden – vor allem, weil sie zu viel Fleisch isst. So verschenkt sie das Potenzial von Ökosystemen an Land, CO2 zu binden. Um die Klimakrise aufzuhalten, muss das aufhören, zeigt ein neuer Sonderbericht des Weltklimarats. Das wird zu Konflikten führen: Wofür hat die Welt künftig Platz?

von Christian Mihatsch

Ein Viertel der Weltbevölkerung ist stark von Wassermangel gefährdet, ergibt eine neue Studie von US-Forschern. In 17 Ländern steht der "Tag null" kurz bevor – der Tag, an dem kein Wasser mehr aus den Leitungen fließt.

von Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille

Der vergangene Juli könnte global gesehen der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen sein.

von Friederike Meier

Das Klimasystem könnte deutlich sensibler auf CO2-Emissionen reagieren als bisher angenommen, zeigen neueste Computermodelle. Falls sich dies bewahrheitet, hätte die Menschheit noch weniger Zeit, um eine katastrophale Überhitzung zu verhindern. Woher die Zusatzerwärmung kommt, können die Forscher noch nicht erklären.

von Christian Mihatsch