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In Baden-Württemberg haben Landwirte auf Initiative des Naturschutzbundes ausprobiert, neben Mais auch blühende Wildpflanzen für Biogasanlagen anzubauen. Das bringt viele ökologische Vorteile und ist technisch möglich, trotzdem gibt es noch viele Hürden.

von Friederike Meier

Niedrige Meereswolken könnten ein weiteres Kipp-Element im Klimasystem sein. Zerfällt die Wolkendecke, würde die globale Temperatur abrupt auf ein Niveau wie in der Kreidezeit ansteigen.

von Verena Kern

Bisher galt Berlin als Stadt mit einer entspannten Trinkwasser-Situation. Doch die zunehmenden Wetterextreme zwingen zum Umdenken. Nachdem im vergangenen Sommer kaum Regen fiel, war nun auch der Februar zu trocken. Die Stadt entwirft Pläne, um die Wasserversorgung an den Klimawandel anzupassen.

von Margit Hildebrandt

Artensterben durch Agrarindustrie

Heute endet die Eintragungsfrist für das "Bienen-Volksbegehren" in Bayern. Derweil zeigt eine Metastudie, dass Insekten weltweit dramatische Bestandsrückgänge verzeichnen. Auch der Klimawandel spielt dabei eine Rolle, wenn auch nicht die entscheidende.

von Benjamin von Brackel

Advertorials

Getränkekartons sind ökobilanziell laut Ifeu-Institut bei Säften gleichwertig mit Mehrweg-Glasflaschen, bei Frischmilch sogar besser. Das bestätigt auch das Umweltbundesamt. Damit ist offiziell bestätigt: Auch Einweg kann ökologisch sein.

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Rolle der Eisschilde im Klimasystem

Tauen die Polkappen ab, könnte das unser Wetter noch unvorhersehbarer und chaotischer werden lassen, sagt eine Nature-Studie.

von Benjamin von Brackel

Anstieg des Meeresspiegels

Der Klimawandel könnte den Meeresspiegel deutlich höher ansteigen lassen als bislang angenommen, zeigt ein geleakter Entwurf des Sonderberichts, den der Weltklimarat IPCC im September vorlegen will.

von Verena Kern

Prognose des britischen Wetterdienstes

Britische Forscher rechnen damit, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre in diesem Jahr deutlich ansteigen wird, weil die Fähigkeit von Pflanzen, Kohlendioxid zu binden, nach heißen Jahren eingeschränkt ist.

von Sandra Kirchner

Seit Wochen kämpft Australien mit Extremwetter. Nachdem zahlreiche Rekordtemperaturen eingestellt worden waren, folgten heftige Überschwemmungen. Zumindest die Hitzewellen dürfte der Klimawandel deutlich wahrscheinlicher gemacht haben.

von Benjamin von Brackel

Kleinstpartikel, die etwa durch Kraftwerke in die Luft kommen, könnten einen größeren Effekt auf die Wolkenbildung haben und damit die Erde stärker abkühlen als lange angenommen, sagt eine Studie. Eine gute Nachricht sei das allerdings nicht.

von Benjamin von Brackel

Empfehlungen der Redaktion

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Meinungen

ein Gastbeitrag von Carla Freund, Brick Medak

EU-Energievorgaben für Gebäude

ein Kommentar von Joachim Wille

Globale Atomkraftproduktion

ein Kommentar von Joachim Wille

Massive Klimawandelfolgen in Asien

Mindestens ein Drittel der Gletscher im Gebirgssystem von Hindukusch und Himalaya wird infolge steigender Temperaturen abschmelzen, es könnten aber auch zwei Drittel verloren gehen. Selbst rigoroser Klimaschutz kann den Verlust nicht aufhalten, warnen Wissenschaftler in einer umfassenden Studie.

von Sandra Kirchner

Der gute Wille

Fast erwartungsgemäß nutzte der US-Präsident die Polarkälte im Land, um über die Erderwärmung zu twittern. Ob der Kälteeinbruch eine direkte Klimawandel-Folge ist, ist noch nicht ganz klar – ein Grund für launige Tweets ist das aber beileibe nicht.

eine Kolumne von Joachim Wille