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Europäische Unternehmen sollen per Gesetz verpflichtet werden, Umwelt- und Sozialstandards entlang ihrer Wertschöpfungsketten zu berücksichtigen. Welche Schlupflöcher vermieden werden müssen und welche Lücken das deutsche Pendant hat, erklärt Simone Ludewig von der Initiative Lieferkettengesetz.

Interview: David Zauner

Neue Kohlekraftwerke in Südostasien und Afrika bekommen immer noch Finanzspritzen aus dem Ausland – aber auch die Technologie wird importiert. Regierungen setzen ihre öffentlichen Banken als strategisches Instrument ein, um ihre Industrie zu expandieren. 

von Laura König

Die Ampel erhöht den CO2-Preis und will damit auch Halbleiterfabriken finanzieren. Heiße Tage lassen die Produktivität sinken. Jedes fünfte weltweit neu zugelassene Auto hat einen E‑Motor.

von Susanne Schwarz, Sandra Kirchner

Die meisten Finanzmarktakteure verwenden offensichtlich unsinnige Modelle zur Abschätzung der wirtschaftlichen Folgen der Klimaerwärmung. Wenn die Märkte sich dessen gewahr werden, könnte es zu einer plötzlichen Kurskorrektur kommen – einem Börsencrash.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

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In der neuen Wasserstoffstrategie, die am Mittwoch im Kabinett vorgestellt wird, scheint sich erneut die FDP durchgesetzt zu haben. Blauer und türkiser Wasserstoff aus Erdgas sollen gefördert werden. Auch im Straßenverkehr und in Heizungen soll Wasserstoff teilweise Anwendung finden.

von David Zauner

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 40

Grüne Geldanlagen wachsen rasant und haben einen Umfang erreicht, der den des Bundeshaushalts weit übertrifft. Welche Wirkung nachhaltige Geldanlagen wirklich haben.

von Hermannus Pfeiffer

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Schulden-Stundung bei Katastrophen

Eigentlich sind sich die Staaten einig, dass das internationale Finanzsystem fundamental reformiert werden muss. Viele Entwicklungsländer sind überschuldet und können nicht genug in Klimaschutz und Anpassung investieren. Der Gipfel in Paris traf aber noch keine Entscheidungen. 

von Christian Mihatsch

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 39

Seit einigen Monaten hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank ausdrücklich an Klimaschutzkriterien gekoppelt. Doch nun ist es schon wieder vorbei mit dem grünen "Tilting".

von Hermannus Pfeiffer

Warnings the gas will serve as "false solution" to prolong the lifespan of fossil fuel incumbents brushed aside by executives in Berlin.

von Phoebe Cooke

Empfehlungen der Redaktion

Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

Beteiligungsverfahren zur Umnutzung von Parkplätzen erreichen offenbar häufig das Gegenteil von dem, was sie wollen. Die gut gemeinten Projekte engagierter Bürger:innen schrecken mehr Menschen ab als sie motivieren. Das ginge auch anders.

ein Gastbeitrag von Anke Borcherding

Schulden sind ein Machtinstrument, mit dem reiche Länder sich billige Arbeitskräfte und Ressourcen sichern, sagt Dianah Mugalizi. Die Koordinatorin der Bewegung Debt for Climate in Kenia fordert eine Schuldenstreichung, ähnlich wie für Deutschland nach dem Krieg.

Interview: David Zauner

Meinungen

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Vorgipfel zur COP 30 in Belém

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Ampel hat versprochen, Bürgerinnen und Bürger beim CO2-Preis zu entlasten – und das wäre auch eine soziale Tat, wie eine neue Untersuchung zeigt. Doch bisher: Fehlanzeige. Dabei funktioniert Klimapolitik nur mit fairem Ausgleich.

von Joachim Wille

30 Fabriken sind für ein Drittel aller industriellen CO2-Emissionen verantwortlich, zeigt eine Analyse von WWF und Öko-Institut. Besonders Stahl- und Zementindustrie klagen immer wieder, Prozesse ließen sich kaum dekarbonisieren. Mittlerweile gibt es aber jede Menge Alternativen.

von David Zauner