DUH überprüft Klimaneutralitäts-Werbung

Klimaneutralität ist das große neue Werbeversprechen. Um die Angebote zu prüfen, verstärkt die Deutsche Umwelthilfe ihre ökologische Marktüberwachung. Allerdings stößt die Aufklärung fragwürdiger Klimakompensationen auch an Grenzen.

von Jörg Staude

Europas Solarbranche

Ohne Asien läuft beim Ausbau der Photovoltaik kaum etwas – dabei waren es deutsche Unternehmen, die der Solarindustrie zum globalen Durchbruch verhalfen. Fachleute fordern, massiv in den Aufbau einer europäischen Fertigung zu investieren.

von Joachim Wille

Erhebung zu "Refurbished"-Produkten

Marktforscher sehen bei der Kommunikations­elektronik einen Trend zu generalüberholten Geräten. Deren Marktanteil liege bereits bei zehn Prozent. Bislang konzipieren die großen Hersteller ihre Geräte als Wegwerfprodukte, sagen Kritiker.

von Joachim Wille

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 27

Der größte deutsche Investor, der Münchner Versicherungskonzern Allianz, hat seine Regeln zum Umgang mit Erdöl und Erdgas verschärft. Dafür gab es viel Lob, auch von Kritikern. Dennoch hat die neue Richtlinie große Lücken – zum Beispiel für Flüssigerdgas-Projekte.

von Hermannus Pfeiffer

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Bisher gibt es keine Technologie, mit der sich die Treibhausgas-Emissionen aus der Zementherstellung völlig vermeiden lassen. Das soll sich mit Zement aus Kalziumsilikat ändern, der sogar noch CO2 binden könnte.

von Hanno Böck

Ökoenergieversorger baut Erzeugung aus

In den nächsten fünf Jahren will Lichtblick, fünftgrößter Energieversorger Deutschlands, eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der eigenen Ökostromerzeugung stecken. Damit wolle man endgültig vom Stromhändler zum Vollversorger werden, erklärte das Unternehmen bei der Vorstellung der 2021er Bilanz.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Vertrauen in Weltmarkt könnte leiden

Weil in Indonesien Palmöl immer teurer wurde, hat das Land nun den Export verboten. Dabei sind auf dem Weltmarkt auch die anderen Pflanzenöle knapp und sehr teuer. Immer mehr Länder könnten sich daher mit strategischen Nahrungsreserven vom Weltmarkt unabhängiger machen wollen.

von Christoph Müller

Der Braunkohleverstromer Leag kaufte eine Holzpellet-Fabrik – mit Geld, das das Unternehmen für das Land Brandenburg eigentlich nur treuhänderisch verwaltet und das der Braunkohlesanierung dienen soll. Der Deal, bei dem das Land kein Mitspracherecht hat, könnte nicht der letzte seiner Art sein.

von Jörg Staude

Streit um mögliche Erdgas-Kürzungen

Bei zu knappen Erdgasmengen will die Bundesregierung zuerst bei der Wirtschaft kürzen. Vertreter aus der Industrie stören sich daran und fordern, dass Privathaushalte als Erste sparen sollen. Ökonomen schlagen unterdessen flexible Zölle für Öl- und Gasimporte aus Russland vor.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Nicht viele Wissenschaftler schaffen es, weit über die Grenzen ihrer eigenen Disziplin hinauszuwirken. Der US-amerikanischen Politikwissenschaftlerin Elinor Ostrom aber ist das gelungen. Mit ihrer Analyse der Gemeingüter gibt sie Menschen das Vertrauen zurück, an ihre eigene Gestaltungsmacht zu glauben.

von Eva Mahnke, Daniel Boese

Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren.

ein Gastbeitrag von Bernardo Jurema, Elias Khoury

Meinungen

ein Gastbeitrag von Vanessa Rösner, Viktoria Scheidler
eine Kolumne von Volker Quaschning

Kaum jemand investiert in Technologien zur CO2-Entnahme aus der Atmosphäre, weil die sehr teuer sind. Um die Preise zu senken, müsste die Politik Anreize schaffen, vielleicht auch mit unkonventionellen Mitteln. So war es jedenfalls bisher, wenn die Wirtschaft technologisch gegen die Menschheit gewettet hat.

von Christoph Müller

Frühjahrstagung von IWF und Weltbank

Krieg, Hunger und eine Seuche – und auch noch die Klimakrise. Das ist der Hintergrund des diesjährigen Frühjahrstreffens der Weltbank und des Weltwährungsfonds. In dieser Lage bräuchte es die Bereitschaft zu internationaler Zusammenarbeit. Doch genau daran mangelt es.

von Christoph Müller