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Der Anteil der freiwilligen Zahlungen aus der Bevölkerung für Umweltprojekte ist noch gering, aber ausbaufähig. Ein Verbraucherzentralen-Ratgeber zeigt, worauf es dabei ankommt.

von Joachim Wille

Klima- und wirtschaftspolitisch muss das Jahr 2024 anders laufen als 2023, sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft. Die Transformation der Industrie sieht sie als Chance für Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz, gute Jobs und Wohlstand.

Interview: Jörg Staude

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 45

Verbraucherzentralen und Finanzaufsicht helfen in diesem Jahr bei nachhaltigen Bankgeschäften. Ratsam ist eine angemessene Diversifizierung. Mit der Langfristigkeit der Anlagen steigt die Wahrscheinlichkeit für eine solide Rendite.

von Hermannus Pfeiffer

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos versprechen Unternehmen wie ZF und DHL, klimaneutrale Produkte einzukaufen. Das soll den grünen Markt ankurbeln.

von Hannes Koch (Davos)

Advertorials

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

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Der größte Solarhersteller Deutschlands und Europas will seine Produktion in Sachsen dichtmachen. Wirtschaftsminister Habeck hat seine Ankündigungen nicht eingelöst. Die FDP steht auf der Bremse.

ein Kommentar von Joachim Wille

Der Umweltexperte Axel Friedrich fordert eine Kehrtwende in der Finanzpolitik, damit künftige Generationen nicht von den Lasten erdrückt werden. Sich selbst auf die Investitionsbremse zu stellen wie in Deutschland, sei absurd.

Interview: Joachim Wille

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Die Institutionen der globalen Finanzarchitektur wie die Weltbank sind 80 Jahre alt. Damals ging es um den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Um heute der Klimakrise Herr zu werden, muss die Finanzarchitektur umgebaut werden. Frankreich hat dazu einige Ideen.

von Christian Mihatsch

Wer im Netz kauft, erhöht damit unweigerlich die Klimabelastung. Doch es gibt Möglichkeiten zur Einsparung. Bewegen müssen sich dafür alle: Logistikbranche, Kundschaft und Politik.

von Joachim Wille

Hohe Subventionen für verschiedene Branchen sind offenbar ein weniger großes Problem als die Finanzierung sozialer Grundpfeiler. Dieses Missverhältnis zeigt die Notwendigkeit einer Neuausrichtung in den sozialen und wirtschaftlichen Strukturen.

von Aysel Osmanoglu

Empfehlungen der Redaktion

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Meinungen

Vorgipfel zur COP 30 in Belém

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

EU-Ziel und UN-Gipfel

ein Kommentar von Joachim Wille

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis fordert die rasche Einführung des von der Ampel versprochenen Klimageldes im Jahr 2024 mit einer Rückzahlung von 130 Euro pro Kopf. In ähnlicher Höhe verlangen Verbraucherschützer:innen für die Zeit seit 2021 eine Nachzahlung.

von Joachim Wille

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 44

Auch im grünen Kapitalismus bleibt der Staat existenziell gefordert, damit nicht die Gewinne von wenigen privatisiert und die Verluste auf Kosten der Mehrheit sozialisiert werden. Wie der Klimawandel längst die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflusst.

von Hermannus Pfeiffer