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Climate Transparency Report

Der Energiekrieg lässt die Subventionssummen für Kohle, Öl und Gas weiter steigen statt sinken, mit fatalen Folgen fürs Klima. Die erneuerbaren Energien sparen gleichzeitig Kosten, doch die Energiewende wird viel zu zaghaft vorangetrieben.

von Joachim Wille

Deutschland wird wegen unzureichendem Klimaschutz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verklagt. Auch die Niederlande verlassen den umstrittenen Energiecharta-Vertrag. Klimaaktivist:innen besetzen Christian Lindners Finanzministerium.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

"E-Waste Day"

Viel Elektroschrott landet immer noch in der grauen Tonne statt im Recycling. Jeder Haushalt besitzt 13 ungenutzte Geräte.

von Joachim Wille

"Investing in Climate Disaster"

Aus der Weltbank-Gruppe fließt immer noch viel zu viel Geld in Kohle-, Erdöl- und Erdgasprojekte, kritisieren Nichtregierungsorganisationen. Bankchef Malpass outete sich als Klimawandelskeptiker.

von Joachim Wille

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Immer mehr Unternehmen werben damit, ihre Erzeugnisse oder Dienstleistungen seien "klimapositiv". Ihr Konsum würde mehr CO2 einsparen, als bei ihrer Herstellung entsteht. Umweltschützer halten die Versprechen für zweifelhaft.

von Jörg Staude

Die Bundesregierung muss die PCK-Raffinerie in Schwedt enteignen, um den Weg für ein Erdöl-Embargo freizumachen und aufzuhören, Russlands Krieg gegen die Ukraine mit Geld für Ölkäufe zu finanzieren. Nur ein klimagerechter Strukturwandel sichert der Region eine Zukunft mit Einnahmen und Arbeitsplätzen.

ein Gastbeitrag von Arschak Makitschjan

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 31

Banken und Sparkassen müssen ihre Kunden zukünftig über nachhaltige Geldanlagen informieren. So legt es die neue EU-Finanzmarktrichtlinie fest. Inhaltlich bleibt noch vieles nebulös. Es gibt aber ein paar Orientierungsregeln.

von Hermannus Pfeiffer

Zentrale und dezentrale H₂-Pfade

Um die H2-Infrastruktur schneller aufzubauen, schlägt die Deutsche Energieagentur vor, die Investitionsrisiken unter Wasserstoffnetz-Eigentümern, Staat und künftigen Nutzern aufzuteilen. Im Klimareporter°-Interview hält Dena-Chef Andreas Kuhlmann auch den zeitweisen Einsatz von CO2-armem Wasserstoff für klimapolitisch sinnvoll.

Interview: Jörg Staude

Stromerzeugung wird ausgelagert

Das 1998 gegründete Ökoenergieunternehmen lagert seine Stromerzeugung in die Tochter Naturenergy aus und wirbt um die Beteiligung auch finanzkräftiger Partner. Das gab Naturstrom am Dienstag auf seiner Jahrespressekonferenz bekannt.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.

ein Kommentar von David Zauner

Vom Elektroauto bis zum Smartphone: Nickel ist ein weltweit gefragter Rohstoff. Der Abbau in Guatemala hat schwere Folgen für die Umwelt und die indigenen Gemeinden, sagt Nati Garcia von der Menschenrechtsorganisation Cultural Survival. Die starken Proteste dürfen im globalen Norden nicht ignoriert werden.

Interview: Merle Groneweg

Meinungen

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille

Das Antiblockiersystem

ein Gastbeitrag von Sarah George, Katja Salomo
ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

Metalle billiger, Kohle und Gas extrem teuer

Selten war der Markt für Rohstoffe von so vielen unterschiedlichen Faktoren geprägt. Der Klimawandel, die Pandemie, der Krieg und eine mögliche Rezession führen gerade zu starken Kursausschlägen in beiden Richtungen.

von Christoph Müller

Die gute Nachricht

Die Abwärme von Rechenzentren in großen Städten könnte laut einer Studie für den Branchenverband Bitkom rund 350.000 Wohnungen versorgen. In einer Stadt gibt es dazu das erste Großvorhaben.

von Joachim Wille