In nur vier Monaten hat Deutschland sämtliche für 2018 zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht. Den Rest des Jahres leben wir Bundesbürger auf Kosten von Menschen, die ärmer sind als wir oder erst noch geboren werden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Kohle- und Atom-Ausstieg

Inzwischen ist es alternativlos: Nur wenn die Kohleverstromung bis 2020 halbiert wird, kann Deutschland sein Klimaziel noch einhalten. Ein Abschaltkonzept für gut 20.000 Megawatt Braun- und Steinkohle samt beschleunigtem Atom-Ausstieg legte der Umweltverband BUND heute vor.

von Jörg Staude

In der geplanten Strukturwandelkommission wollen auch die Anwohner der Tagebaugebiete mitreden. In einem offenen Brief an Wirtschaftsminister Altmaier fordern sie mindestens zwei Sitze in der Kommission.

von Verena Kern

Den Stickoxidbelastungen können Stadtbewohner nur schwer entkommen, sagt die Epidemiologin Alexandra Schneider. Deshalb sollte der Grenzwert abgesenkt werden, so die Wissenschaftlerin vom Helmholtz-Zentrum München.

Interview: Jörg Staude

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Neun von zehn Menschen atmen zu viele Schadstoffe ein, warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Luftverschmutzung ist jedes Jahr für Millionen vorzeitige Todesfälle verantwortlich. Offene Kochstellen, Kohlekraftwerke und Verkehr sind die Hauptquellen.

von Joachim Wille

Bonn-Frühjahrskonferenz

Was die Staaten der Welt an Klimaschutz planen, reicht nicht, um einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern. Um die Lücke zu schließen, greifen sie auf einen alten Südsee-Brauch zurück. Am Mittwoch hat der Talanoa-Dialog in Bonn begonnen. Wenn Ölmultis mit Klimarebellen plaudern.

von Susanne Schwarz

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Klimafreundliche Bahn

Anders als die Werbung der Deutschen Bahn glauben machen will, reisen Bahnkunden in Deutschland noch längst nicht CO2-neutral. Weltweit gibt es erfolgversprechende Ansätze, um das Zugfahren klimafreundlicher zu machen – in den Niederlanden fährt die staatliche Eisenbahn schon komplett mit Windstrom.

von Frank-Thomas Wenzel

Ein Expertendialog in Bonn soll ab morgen Fortschritte beim Ausgleich von klimabedingten Schäden und Verlusten bringen. Keine leichte Aufgabe.

von Sandra Kirchner

Was in der EU gerade zur Klima- und Energiepolitik ausgehandelt wird, entscheidet über das Schicksal des Paris-Abkommens mit. Ein Beschluss des Europaparlaments bietet jetzt die historische Chance, das Abkommen mit Leben zu füllen und den Weg zu einem europäischen Klimaschutzgesetz zu ebnen. 

ein Gastbeitrag von Ska Keller und Jakop Dalunde

Empfehlungen der Redaktion

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Andreas Knie
eine Kolumne von Volker Quaschning

Die australische Regierung will über 300 Millionen Euro ausgeben, um das von Klimawandel und Wasserverschmutzung bedrohte Riff zu schützen. Kritiker sehen darin nur Kosmetik.

von Benjamin von Brackel

Quaschnings Videokolumne

Für die Paris-Ziele muss der Solarausbau verachtfacht werden. Bisher verhindern das die deutschen Gesetze. Zu fragen ist, welche Änderungen hier nötig wären und wie eigene Solaranlagen beim CO2-Sparen helfen können. Es zeigt sich, dass große Dachanlagen besser sind – und dass Trump das Klima mehr schützt als Merkel.

eine Kolumne von Volker Quaschning