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Alle nehmen die Extremwetter-Häufung wahr, dennoch ist es gesellschaftlich weiter möglich, Änderungen aufzuschieben, sagt Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Das berge Destabilisierungsgefahren und autokratische Tendenzen. Teil 2 des Interviews.

Interview: Jörg Staude

Neuer Vorschlag: Eine neue Abgabe mit Komplett-Rückerstattung pro Kopf könnte die Treibhausgas­emissionen im Landwirtschafts­sektor sozialverträglich senken.

von Joachim Wille

Bei ärmeren Ländern ist genau hinzuschauen, wo ein Überspringen des fossilen Zeitalters auch ein Sprung nach vorn ist, sagt Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Entscheidend sei in diesen Ländern zunächst der Zugang zu Energie. Teil 1 des Interviews.

Interview: Jörg Staude

Kalenderwoche 2: Die hohen Schadensbilanzen der Rückversicherer durch den Klimawandel waren oft nicht mal eine Meldung wert, kritisiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Fast alle Wahlprogramme seien klimapolitisch unzureichend, Deutschlands Klimaziel sei gefährdet.

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Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Steht das Gebäudeenergiegesetz vor dem Aus? Die Union möchte es nach der Wahl am liebsten sofort abschaffen. Doch das hätte gravierende Folgen.

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Auf Wasserstoff als Heilsbringer der Energiewende zu setzen, kann nicht aufgehen. Wir sollten vom Hype zur Realität zurückkehren. Dazu gehört auch anzuerkennen, dass Wasserstoff dazu genutzt werden kann, das fossile Geschäftsmodell zu verlängern.

ein Gastbeitrag von Sascha Müller-Kraenner

Bilanz von Agora Energiewende

Deutschland hat fast die Hälfte der CO2-Emissionen seit 1990 eingespart. Das ist ein Erfolg, aber jetzt muss das Tempo verdoppelt werden.

ein Kommentar von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Copernicus-Klimabericht

Die Nachricht von der um 1,6 Grad erhöhten Erdtemperatur ist das Signal, dass der halbwegs vernünftige Teil der Welt beim Klimaschutz in den Notfall-Modus schalten muss. 

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Erdtemperatur lag 2024 um 1,6 Grad über vorindustriellem Niveau. Weniger Kohleverstromung ließ in Deutschland die Treibhausgasemissionen sinken. Fridays for Future kritisiert die Parteien für klimapolitisch anspruchslose Wahlprogramme.

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Copernicus-Bericht

Ein EU-Report zeigt nun offiziell, wie stark die globale Klimaerwärmung zugenommen hat. Fachleute halten das 1,5-Grad-Ziel für nicht mehr erreichbar, auch nicht beim Einsatz von CO2-Entnahme-Technologien.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Schulden sind ein Machtinstrument, mit dem reiche Länder sich billige Arbeitskräfte und Ressourcen sichern, sagt Dianah Mugalizi. Die Koordinatorin der Bewegung Debt for Climate in Kenia fordert eine Schuldenstreichung, ähnlich wie für Deutschland nach dem Krieg.

Interview: David Zauner

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Flottengrenzwerte

ein Kommentar von Joachim Wille

Forderungen von Fridays for Future

Einer zweifachen Herausforderung sieht sich die Klimabewegung zur Bundestagswahl gegenüber: Klima gilt als Stimmungskiller, zugleich verschärft sich die Klimakrise. Fridays for Future legt dazu Wahlforderungen vor.

von Jörg Staude

VW und Co sind in einer schweren Krise. Der Staat muss sie unterstützen, aber mit den richtigen Mitteln. Ein Nachbarland hat es vorgemacht.

ein Kommentar von Joachim Wille