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Die Zwischenkonferenz in Bonn brachte kaum Fortschritte für die globale Klimafinanzierung, und auch vom G7‑Gipfel erwartet Finanzexperte Jan Kowalzig wenig. Während Entwicklungsländer konkret werden wollen, versuchen die Industrienationen, gerade das zu vermeiden.

Interview: David Zauner

Hitze in Südasien

Indien erlebt die bisher längste Hitzewelle mit Temperaturen bis 50 Grad. Mit kühlen öffentlichen Räumen, Wasserspenden und Versicherungen sollen die Folgen gemildert werden.

von Joachim Wille

Bei der Klima-Vorkonferenz in Bonn gab es keine Fortschritte in der Frage der globalen Klimafinanzierung. Das Schweizer Parlament will das Klima-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ignorieren. Die Fußball-EM soll die bisher nachhaltigste werden.

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Kurz vor der Europawahl verkündeten Ampel und Ost-Kohleländer, die EU habe die Milliarden-Entschädigung für den Kohleverstromer Leag gebilligt. Wählerstimmen brachte die gute Nachricht offenbar nicht. Wichtige Details sind auch noch offen.

von Jörg Staude

Advertorials

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Bonner Zwischenkonferenz

2.400 Milliarden Dollar pro Jahr brauchen die Entwicklungsländer, wenn die Erderwärmung bei 1,5 Grad stoppen soll. Wo das Geld herkommt, ist auch nach der Bonner Vorbereitungskonferenz unklar. Etwas anderes war aber nicht zu erwarten.

von Christian Mihatsch

Das Bonner Vorbereitungstreffen für den nächsten Klimagipfel in Baku kommt kaum voran. Während der Palästina-Konflikt sichtbar ist, machen einzelne Aktivisten auf die problematische Rolle des Gastgeberlandes Aserbaidschan aufmerksam.

von Maximilian Arnhold

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Bei ihrer Wärmeplanung sollten Kommunen realistisch vorgehen und nicht auf Wasserstoff zum Heizen setzen, rät ein juristisches Gutachten. So könnten private Haushalte und Gewerbetreibende vor künftig hohen Kosten geschützt werden.

von Jörg Staude

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 47

Die Finanzwirtschaft in Deutschland ignoriert die ökologischen Risiken ihrer Geschäfte, aber auch die Chancen des Naturschutzes. Nach Jahren des vermeintlichen "Ergrünens" der Branche kommt eine Umfrage zu ernüchternden Ergebnissen.

von Hermannus Pfeiffer

Klaus Töpfer war ein unabhängiger Politiker, wie es sie heute kaum noch gibt. Er war als Mensch tolerant und als Politiker kompromissbereit, aber mit einer festen Überzeugung.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Empfehlungen der Redaktion

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren.

ein Gastbeitrag von Bernardo Jurema, Elias Khoury

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Meinungen

Verfall der Infrastruktur

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Angelika Zahrnt

Klaus Töpfer war Deutschlands renommiertester Umweltpolitiker. Der langjährige Bundesumweltminister und spätere UN-Umweltchef erkannte früher als andere, dass Klima, globaler Umweltschutz und Entwicklung der armen Länder zusammengehören.

von Joachim Wille

Sind 1,2 Billionen Euro bis 2030 viel Geld oder nicht? Ein Fonds soll auch privates Kapital mobilisieren, um den klimaneutralen Umbau des Energiesystems zu finanzieren, schlägt die Branche vor.

von Joachim Wille