Anzeige

Zum ersten Mal sollen Angehörige der Bewegung "Letzte Generation" ins Gefängnis. Unterlassener Klimaschutz wird ungleich teurer als schnelles Handeln, bestätigt ein Gutachten. Mit einem Hochseeabkommen ebnen die UN-Staaten den Weg zu großflächigem Meeresschutz.

von Sandra Kirchner, Katharina Schipkowski

Neuer Anlauf für Klimastreiks

Im Jahr 2019 war die Klimabewegung groß und durchaus erfolgreich. Dann kamen Corona und der Krieg. Jetzt will Fridays for Future beim "Globalen Klimastreik" wieder Massen auf die Straße bringen.

von Joachim Wille

Gewerkschafts- und Klimastreik

Für heute ruft die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks im Nahverkehr auf – und Fridays for Future zum Klimastreik. Das ist kein Zufall. Seit mehr als zwei Jahren gibt es eine Zusammenarbeit beider Organisationen.

von Jörg Staude

Fridays for Future ruft gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi für Freitag zum globalen Klimastreik auf. Die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften sei wichtig, um bei klima- und sozialpolitischen Themen nicht gegeneinander ausgespielt zu werden, sagt Annika Rittmann von Fridays for Future im Interview.

Interview: David Zauner

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

Anzeige

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Geschichten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Die Aktionen der Letzten Generation haben Medienaufmerksamkeit erreicht, doch offenbar noch nicht das klimapolitische Anliegen vorangebracht. Es lassen sich aber Protestformen finden, die mit ihrem Symbolgehalt die richtigen Stellen ansprechen und eine Mobilisierung in der Gesellschaft erreichen.

ein Gastbeitrag von Christoph Bals

Nach der Räumung des Dorfes Lützerath sind die Klimaproteste nicht abgeebbt – im Gegenteil. Das von Kanzler Scholz versprochene Energieeffizienzgesetz wird blockiert. Der erste weltweite Bericht zum Stand von Negativ-Emissions-Technologien ist erschienen.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Auseinandersetzung um Lützerath

Einen der größten Anti-Kohle-Proteste erlebte Deutschland am Samstag im Rheinland. Zehntausende demonstrierten im Regen gegen die Abbaggerung von Lützerath und für konsequenten Klimaschutz. Sie sahen sich mit einem überharten Vorgehen der Polizei konfrontiert.

von Elena Kolb (Keyenberg)

Klimaprotest in Nordrhein-Westfalen

Tausende Menschen demonstrieren gegen die Räumung von Lützerath und gegen die fortgesetzte Verbrennung von Braunkohle. Zahlreiche Aktivist:innen brachen aus der Großdemo aus, einige drangen in den Tagebau ein.

von David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals.

Interview: Joachim Wille

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Im Rheinland läuft die polizeiliche Räumung des Ortes Lützerath am Tagebau Garzweiler. Der US-Ölkonzern Exxon hatte schon vor Jahrzehnten genauere Klimaprognosen als staatliche Wissenschaftler:innen. ARD und ZDF berichten etwas häufiger über Klimathemen.

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Rheinisches Braunkohlerevier

Ein riesiges Polizeiaufgebot räumt das besetzte Dorf Lützerath, damit der Energiekonzern RWE die Braunkohle darunter abbaggern und verbrennen kann. Die Klimaaktivist:innen vor Ort sind sicher, dass sich der Konflikt um die Kohle so nicht befrieden lässt.

von Barbara Schnell (Lützerath)