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Zum Auftakt der Grünen Woche demonstrierte das Bündnis "Wir haben es satt" am Samstag in Berlin für eine soziale und ökologische Agrarwende und gegen Gentechnik und Höfesterben. Ein Bericht in Bildern.

von Leonie Vogelsang

Vor einem Jahr wurde Lützerath geräumt. Mittelpunkt des Weilers im Rheinischen Braunkohlerevier war eine Linde. Fotos aus zwei Jahren erzählen die Geschichte der Besetzung und Zerstörung des Klimadorfs anhand dieses markanten Baums.

von Barbara Schnell

Die Organisatoren der "Wir haben es satt"-Demonstration hatten ursprünglich die Streichung klimaschädlicher Subventionen gefordert. Dann kamen die Agrardiesel-Proteste – und man änderte den Demoaufruf.

von Hanno Böck

Zum 14. Mal findet am Samstag die "Wir haben es satt"-Demonstration in Berlin statt. Über 60 Organisationen aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft fordern damit eine ökologische und soziale Agrarwende.

von Leonie Vogelsang

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Ob Bauern- oder Klimaproteste: Für unsere politische Kultur und Demokratie sind Blockaden in der jetzigen aufgeheizten Stimmung grundsätzlich nicht hilfreich. Wohin sie führen können, zeigt das Beispiel der Niederlande.

ein Gastbeitrag von Martin Unfried

"Öffentlicher Luxus" entlarvt die Lüge, dass Klima- und Umweltschutz immer Verzicht bedeuten, sagen Fatim Selina Diaby von der BUND-Jugend und Vergesellschaftungsaktivist Vincent Janz. Eigentumsdenken führe dazu, bestimmte Menschen und die Natur zur Ausbeutung freizugeben.

Interview: Merle Groneweg

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Fridays for Future will den Hamburger Senat rechtlich zwingen, Klimaschutz verbindlicher zu machen. Die Förderung von Kohle, Öl und Gas soll noch auf Jahrzehnte zunehmen. Eine Konferenz in Paris berät über die Zukunft der Eisschilde und Gletscher.

von Katharina Schipkowski, Sandra Kirchner

Freundschaften und Beziehungen sind über der Nahostdebatte zerbrochen und nun vielleicht auch die größte Gruppe der Klimabewegung. Besonders tragisch ist dabei, dass sie ihrer Aufgabe als politische Bewegung nicht gerecht wurde, eine differenzierte Perspektive anzubieten.

ein Kommentar von David Zauner

Auch Fridays for Future ist von den Razzien gegen die Letzte Generation betroffen. Die EU startet die erste Stufe ihres Klimazolls auf Industrie-Importe. Papst Franziskus mahnt erneut zu mehr Klimaschutz und nennt Verantwortliche.

von Katharina Schipkowski, Sandra Kirchner

Empfehlungen der Redaktion

Mit dem Vermitteln von kognitivem Wissen und dem Vertrauen darauf, was die Wissenschaft sagt, kommen wir beim Klima nicht weiter, sagt die Umweltsoziologin Sarah Kessler. Für sie zeichnete sich vor fünf Jahren schon ab, dass Klima-Kommunikation schwieriger würde.

von Jörg Staude

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Hass auf die Besserwisser

Unerfüllte Konsumversprechen und anschwellender Rechtspopulismus in Europa hängen zusammen. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass all die künstlich erzeugten Bedürfnisse auch befriedigt werden können, ist zerstört. Viele, die daran geglaubt hatten, fühlen sich verraten und betrogen.

ein Gastbeitrag von Robert Gordon

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Joachim Wille
ein Kommentar von Jörg Staude

Gegen das umstrittene LNG-Projekt auf Rügen wird seit Tagen protestiert. Nun zeigt ein neues DIW-Gutachten, dass die geplanten schwimmenden Terminals nicht nötig sind, um die Gasversorgung kurz- und langfristig zu sichern.

von Jörg Staude

Die Klimakrise hat die Flutkatastrophen im Mittelmeerraum sehr viel wahrscheinlicher gemacht. Erstmals gehört auch Deutschland zu den Ländern, die Proteste einschränken. Die EU-Kommission will einen ehemaligen Shell-Mitarbeiter zum neuen Klimachef machen.

von Verena Kern, Susanne Schwarz