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Der Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für Klima, Umwelt und Energiewende. Gebäude in Deutschland sollen künftig häufiger saniert und nicht abgerissen und neu errichtet werden. Straßenbau verursacht mehr Treibhausgase als angegeben.

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Greenpeace-Report zum Ukraine-Krieg

Eine erste Bilanz der Umwelt- und Klimaschäden in der Ukraine ein Jahr nach Kriegsbeginn hat Greenpeace in Zusammenarbeit mit ukrainischen Umweltschützern vorgelegt. Während das Klima auf eine zynische Weise profitiert, sind die ökologischen Auswirkungen verheerend.

von Joachim Wille

Britisch-niederländischer Ölkonzern

Während Shell den höchsten Gewinn seiner Geschichte einfährt, überschatten Klagen und Vorwürfe das Ergebnis. Umweltjurist:innen werfen dem Ölkonzern vor, die Klimarisiken zu wenig zu berücksichtigen. Kläger:innen aus Nigeria fordern das Beseitigen von Umweltschäden aus der Ölförderung im Nigerdelta sowie Schadenersatz.

von Sandra Kirchner

Debatte um Strategie für Klimaaußenpolitik

Ende Januar will das Außenamt den ersten Entwurf für eine Klimaaußenpolitik-Strategie vorlegen. Ein Streitpunkt ist der Umgang mit fossilen Investitionen Deutschlands im Ausland. Das umstrittene Erdgasprojekt in Senegal gerät dabei immer mehr unter Druck vonseiten der Grünen.

von Jörg Staude

Advertorials

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Viele Unternehmen kaufen sich mit freiwilligen CO2-Zertifikaten von ihren Emissionen frei. Doch ein Großteil dieser Zertifikate ist wertlos, wie eine umfassende Recherche aufdeckt. Einige der größten Unternehmen der Welt sind davon betroffen.

von David Zauner

Am Preis für Lebensmittel lässt sich die Weltgeschichte der letzten zweieinhalb Jahre ablesen: Erst Corona und dann der Krieg in der Ukraine sorgten letztes Jahr für einen Rekordwert. Jetzt sinken die Preise an den Weltmärkten wieder, aber noch nicht in den Geschäften.

von Christian Mihatsch

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Beim Klimaschutz kommt oft das Argument, Deutschland sei doch unbedeutend – China solle erst mal anfangen. Dabei liegen wir mit einem Prozent der Weltbevölkerung auf Platz vier der Klimasünderländer. Wovon soll das Zeigen auf China ablenken?

eine Kolumne von Volker Quaschning

Der gute Wille

Es war nicht alles schlecht im Jahr 2022. Große und wichtige Länder haben sich für einen Klimaschutz-Kurs entschieden. Jetzt müssen die Pläne "nur" noch in die Tat umgesetzt werden.

eine Kolumne von Joachim Wille

Die Klimavertriebenen sind Boten des von uns mitverursachten Unheils. Sie bringen die Aufgabe für uns mit, vor der Verantwortung nicht zu fliehen. Ein Buch will auf die Menschen hinter den Nachrichten und Zahlen aufmerksam machen.

ein Gastbeitrag von Ralf-Uwe Beck, Angelika Zahrnt

Empfehlungen der Redaktion

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

Die Zerstörung der Heimat oder einer liebgewonnenen Landschaft kann ein Gefühl zwischen Heimweh und Nostalgie wecken, das schwer in Worte zu fassen ist. "Solastalgie" gibt ihm den längst überfälligen Namen. Psycholog:innen raten zu einem aktiven Umgang damit.

von Hanna Mertens

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning

Die Welt hat ein Biodiversitätsabkommen – kann es die Artenvielfalt retten? Die EU stellt ihren Emissionshandel auf eine neue Stufe – reicht das für die Klimaziele? Deutschlands Energiebranche hält ihr CO2-Budget nicht ein – wie groß ist das Problem?

von Susanne Schwarz, Sandra Kirchner

Der neue Weltvertrag zur Rettung der Biodiversität hat echtes Potenzial, sagt Florian Titze, WWF-Experte für internationale Politik. Voraussetzung sei aber, dass die Staaten ihre gemachten Zusagen wirklich eingehalten. Das gelte auch für Deutschland.

Interview: Joachim Wille