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Zwei neue Hitzerekorde gab es in dieser Woche – weitere dürften bald folgen. Der Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2024 streicht die Klimagelder für arme Länder zusammen. Der Preis im nationalen Emissionshandel soll wieder steigen.

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Die weltweite Waldzerstörung nimmt weiter zu, trotz internationaler Versprechungen. Für arme Länder soll es nach Unwetterkatastrophen künftig eine Pause beim Zurückzahlen von Schulden geben. Kohle, Öl und Gas dominieren weiterhin die globale Energiewelt.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Waldbrände in Kanada

In Kanada brennen die Wälder, doch über die Folgen streitet die Politik. Denn das Land hat die Förderung von Erdöl und Erdgas in den letzten Jahren hochgefahren – auch für den LNG-Export nach Deutschland.

von Joachim Wille

Klimaforscher:innen sind sich einig – die Welt muss aus fossilen Energien aussteigen. Trotzdem plant die Hälfte aller Staaten, ihre fossile Erzeugung fortzuführen oder auszubauen. Das liegt auch an einem Konflikt zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.

von David Zauner

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Kalenderwoche 24: Lobbyisten fossiler Konzerne sollten Klimakonferenzen fernbleiben, fordert Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Deutschlands Hitzeaktionsplan wünscht sie sich umfassend und ganzheitlich gedacht.

Heute ist der Welttag gegen Wüstenbildung und Dürre. In Europa kennen ihn die wenigsten, obwohl Trockenheit und Wüsten auch bei uns längst Realität sind.

von David Zauner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Wie lassen sich das 1,5‑Grad-Ziel und globale Klimagerechtigkeit gleichzeitig erreichen? Laut einer Studie zweier britischer Ökonomen müssten die reichen Industriestaaten dafür Ausgleichszahlungen in Billionenhöhe leisten.

von Joachim Wille

Die Ukraine hat es schon letztes Jahr getan – und auch Georgien möchte früher oder später Teil des europäischen Stromverbunds werden. Das Kaukasus-Land kann auch eine in Europa begehrte Morgengabe mitbringen: Grünen Strom.

von Jörg Staude

Brände in Nordamerika

Kanadas Waldbrände nebeln in New York die Freihausstatue ein. Das muss doch dem Letzten zu denken geben.

ein Kommentar von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Holzöfen gelten als sinnvoller Beitrag zur Wärmewende. Die Bundesregierung unterstützt den Einbau, von der Förderbank KfW gibt es Zuschüsse. Doch die vermeintlich umwelt- und klimafreundlichen Heizungen verursachen mehr Ruß und Feinstaub als der Straßenverkehr, rechnet die Deutsche Umwelthilfe vor.

von Verena Kern

Schulden sind ein Machtinstrument, mit dem reiche Länder sich billige Arbeitskräfte und Ressourcen sichern, sagt Dianah Mugalizi. Die Koordinatorin der Bewegung Debt for Climate in Kenia fordert eine Schuldenstreichung, ähnlich wie für Deutschland nach dem Krieg.

Interview: David Zauner

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Meinungen

eine Kolumne von Andreas Knie
eine Kolumne von Joachim Wille

Vier Klimawandelbetroffene von der indonesischen Insel Pari klagen gegen den Schweizer Baustoffhersteller Holcim. Sie beanspruchen Ersatz für die Schäden durch den steigenden Meeresspiegel, die der Konzern mitverursacht habe.

von Hannes Koch

Damit die Agroindustrie ihre Anbauflächen leichter vergrößern kann, will die konservative Mehrheit im brasilianischen Parlament die Rechte der indigenen Bevölkerung massiv einschränken. Heute fällt dazu eine Grundsatzentscheidung.

ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger