Gezeitenturbinen vor Schottland

In Schottland wurde erfolgreich eine neue Gezeitenturbine getestet. Stromgewinnung aus der Kraft der Gezeiten gilt als besonders berechenbar. Allerdings sorgen die starken Strömungen unter Wasser auch für Probleme.

von Friederike Meier

Katastrophen wie Überschwemmungen, Dürren oder verheerende Waldbrände werfen die Frage auf, wie viel Einfluss der Klimawandel dabei hat. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung kann den Zusammenhang nun noch klarer nachweisen.

von Verena Kern

Während in Europa Dürre herrscht, erlebt der Südwesten Indiens eine Jahrhundertflut durch besonders heftige Monsun-Regenfälle. Die Häufigkeit solcher Extremniederschläge hat sich seit 1950 verdreifacht.

von Christian Mihatsch (Chiang Mai)

3D-Drucker könnten helfen, einige der drängendsten Umweltprobleme zu lösen und den Ausstoß von Klimagasen deutlich zu reduzieren. Bis dahin ist es jedoch noch ein sehr weiter Weg.

von Verena Kern, Matthias Bauer und Oliver Grob

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Hitzeereignisse im Meer sind heute schon doppelt so wahrscheinlich wie vor 35 Jahren, zeigt eine neue Nature-Studie. In den kommenden Jahrzehnten dürften sie durch den Klimawandel nochmal dramatisch zunehmen. Ganze Ökosysteme sind bedroht.

von Benjamin von Brackel

In diesem Jahr wurden in Deutschland bereits sieben Exemplare einer tropischen Zeckengattung gefunden, die auch Krankheiten übertragen kann. Wissenschaftler erwarten, dass sich durch den Klimawandel immer mehr wärmeliebende Zeckenarten bei uns ansiedeln.

von Friederike Meier

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Klimavariabilität

In den kommenden fünf Jahren dürfte sich die Erde noch stärker erwärmen, als durch den menschengemachten Klimawandel zu erwarten ist. Grund ist die natürliche Klimavariabilität, die immer mitschwingt und nun nach oben ausschlägt.

von Benjamin von Brackel

Klimaforscher haben gewarnt, dass selbst eine Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad noch zu einer unumkehrbaren Erhitzung unseres Planeten führen könnte. Sie fordern eine Kehrtwende. Auf die Politik sollten wir uns dabei nicht verlassen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Versauerung der Ozeane

Wenn das Meer saurer wird, verlieren Fische ihren Geruchssinn. Besonders schlecht erkennen sie im sauren Meer Nahrung und Raubtiere, wie eine Studie ergab.

von Friederike Meier

Empfehlungen der Redaktion

Tausende Hitzetote, immer mehr Allergiker, West-Nil-Fieber in Sachsen: Schon heute macht die Klimakrise krank. Wie können wir uns schützen? Ein Gespräch mit der Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann über die Pandemien der Zukunft und das große Vorbild Frankreich.

Interview: Andreas Holzapfel

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Meinungen

ein Gastbeitrag von Milan Loose, Peer Cyriacks

Waldzustandserhebung

ein Kommentar von Joachim Wille

In den 1980er Jahren war die Klimawissenschaft etabliert und die Regierungen waren bereit zu handeln. Diese These stellt der US-Journalist Nathaniel Rich in einem Artikel im New York Times Magazine auf, der derzeit für Furore sorgt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, warum nichts passiert ist.

von Benjamin von Brackel

Zivilisationen kommen irgendwann an den Punkt, wo sie Verantwortung für ihren Planeten übernehmen müssen, um ihn nicht zu zerstören. Die meisten könnten daran scheitern, was erklären würde, warum es so wenige Außerirdische gibt.

von Christian Mihatsch