Natürliche CO₂-Senken

Die gigantischen Mammutbaum-Wälder in Kalifornien nehmen mehr CO2 auf als jedes andere Ökosystem an Land. Eine neue Studie zeigt nun, dass die Baumriesen in Europa ebenso gut gedeihen.

von David Zauner

Das war ein Februar, der es in sich hatte. Selbst für einen März war er noch zu warm. Woran das wohl liegen mag?

von Joachim Wille

Um die Entwicklung der Grundwasserstände in verschiedenen Weltregionen zu verfolgen, haben Forscher:innen Daten von über 170.000 Messstellen zusammengetragen. Viele Ergebnisse sind alarmierend, einige geben Anlass zur Hoffnung.

von Christina Mikalo

Das 1,5-Grad-Limit bei der Erderwärmung ist in großer Gefahr, doch stattdessen lieber zwei Grad anzupeilen, wäre ein Fehler, sagt der Klimaforscher Nico Wunderling. Hoffnung machen ihm "positive Kipppunkte".

Interview: Joachim Wille

Advertorials

Die Dokumentation "Urgewald – auf den Spuren des Geldes" zeichnet die bewegte Geschichte der 1992 gegründeten Organisation nach, der es immer wieder gelingt, Einblicke in verborgene Machtstrukturen der Finanzwelt zu geben.

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Kalenderwoche 7: Wird weiterhin der Amazonas-Regenwald zerstört und der Klimaschutz aufgeschoben, kann ein regionaler Kipppunkt globale Folgen haben, warnt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. In der Pflicht stehen auch von der Abholzung profitierende Länder wie Deutschland.

Das Risiko, dass der Golfstrom zusammenbricht, ist größer als bisher gedacht. Die "Letzte Generation" nimmt die ersten Hürden, um bei der Europawahl anzutreten. Fast 90 Prozent der Menschen weltweit wollen, dass mehr gegen die Klimakrise getan wird.

von Verena Kern, Franziska Betz

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Klima- und Landnutzungsänderungen

Mit möglichen Kipppunkten im weltgrößten Regenwald befasst sich eine neue Studie. Die Forscher:innen arbeiten dabei Belastungsgrenzen für die Klima- und Landnutzungsänderungen heraus, die nicht überschritten werden dürfen.

von Leonie Vogelsang

Das 1,5-Grad-Limit wurde erstmals zwölf Monate lang überschritten. Der Grünstrom-Anteil in der EU war 2023 so hoch wie nie. An der neuen Kraftwerksstrategie der Ampel gibt es Kritik.

von Susanne Schwarz, Sandra Kirchner

Die um 1,5 Grad erhöhte Temperatur des Planeten ist ein Warnsignal – und ein Ansporn, weiter für den Klimaschutz und die Energiewende zu kämpfen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Meinungen

ein Gastbeitrag von Franz Alt
eine Kolumne von Joachim Wille

Ein nasses Jahr 2023 hat die Böden wieder mit Wasser gesättigt. Doch ein Umdenken in der Wassernutzung bleibt wegen des Klimawandels wichtig, sagen Fachleute. Es würden immer noch nicht die richtigen Maßnahmen ergriffen.

von Joachim Wille

Aufforstung und Klimaschutz

Das Pflanzen von Bäumen kann den schnellen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas nicht ersetzen, muss ihn aber ergänzen, sagt Felix Finkbeiner. Der Gründer der Initiative "Plant-for-the-Planet" über die Chancen zur Wiederaufforstung des Planeten und die Kritik an seinen Plänen.

Interview: Joachim Wille