Mindestens ein Drittel der Gletscher im Gebirgssystem von Hindukusch und Himalaya wird infolge steigender Temperaturen abschmelzen, es könnten aber auch zwei Drittel verloren gehen. Selbst rigoroser Klimaschutz kann den Verlust nicht aufhalten, warnen Wissenschaftler in einer umfassenden Studie.
Fast erwartungsgemäß nutzte der US-Präsident die Polarkälte im Land, um über die Erderwärmung zu twittern. Ob der Kälteeinbruch eine direkte Klimawandel-Folge ist, ist noch nicht ganz klar – ein Grund für launige Tweets ist das aber beileibe nicht.
Eine Kältewelle hat den Mittleren Westen der USA im Griff. Präsident Trump nutzt das, um erneut den menschengemachten Klimawandel in Frage zu stellen – seine Wetterbehörde widerspricht ihm öffentlich.
Dynamische Stromtarife geben Preisschwankungen an der Börse direkt an Kund:innen weiter. Haushalte, die ihr Verbrauchsverhalten daran anpassen, können reichlich sparen. Eine Kund:innengruppe profitiert besonders.
Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.
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In zehn Jahren hat sich die Eisschmelze in Grönland vervierfacht, sagt eine neue Studie. Die Beschleunigung könnte darauf hindeuten, dass sich der Schmelzprozess nicht mehr stoppen, nur noch begrenzen lässt.
Mit dem Fortschreiten des Klimawandels sind Küsten zunehmend von Erosion bedroht. Das geht aus einer neuen Studie hervor, in der Forscher nachweisen, dass die Wellenenergie proportional zur Oberflächentemperatur zunimmt.
Die Eisschmelze in der Antarktis hat sich in den vergangenen 40 Jahren drastisch beschleunigt, zeigt eine neue Studie. Auch die Ostantarktis, die bislang als relativ stabil galt, ist betroffen.
Wenn der Permafrost taut, könnten 70 Prozent der Infrastruktur in betroffenen Regionen zerstört werden, zeigt eine internationale Studie. Potsdamer Forscher gingen auf Spurensuche: Wo und wie zeigt sich das Tauen schon? Das kann bei der Anpassung vor Ort helfen – und bei der Abschätzung der Folgen für das Weltklima.
Um weitere 30 Zentimeter könnte der Meeresspiegel bis 2100 zusätzlich ansteigen. Grund ist die schnellere Erhitzung der Ozeane, wie eine viel beachtete neue Studie zeigt.
Noch immer befinden wir uns in der Phase der Verweigerung, den Klimawandel als Problem anzuerkennen, sagt der Klimaforscher und Erdsystemwissenschaftler Wolfgang Lucht. Angesichts der Umwelt- und Gerechtigkeitskrise fordert er eine Erneuerung der demokratischen Gesellschaft – Teil 1 des Interviews.
Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren.
Bram Büscher und Robert Fletcher halten dem konventionellen Naturschutz den Spiegel vor und entwerfen eine "konviviale" Alternative. Weder brauche es unberührte Schutzgebiete noch dürften der Natur Preisschilder verpasst werden.
Klimaexperten schließen einen Zusammenhang zwischen dem Schneechaos in Bayern und den globalen Klimaveränderungen nicht aus. Weil wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, kann es auch mehr Niederschläge geben wie Regen – oder Schnee. Hinzu kommt, dass die Temperaturen relativ hoch sind – und den Schnee erst recht zum Problem machen.
Hiobsbotschaften dominierten die Berichterstattung über den Klimawandel im Jahr 2018. Das sagt nicht nur etwas über die Klimakrise aus, sondern auch darüber, wie die Öffentlichkeit den Klimawandel wahrnimmt. Auf Grundlage einer Analyse für das britische Klimaportal Carbon Brief stellen wir die Top Fünf der meisterwähnten Klimastudien des Vorjahres vor.