Um dem erwarteten Elektroauto-Boom standhalten zu können, müssen die Verteilnetze hochgerüstet werden. Was dazu im Detail notwendig ist und wer das bezahlen soll, ist allerdings noch strittig.

von Frank-Thomas Wenzel

Amsterdam und Oslo versuchen seit Jahren, den innerstädtischen Verkehr auf emissionsarme Elektrofahrzeuge umzustellen. Mit Erfolg: Viele Bürger sind auf E-Autos umgestiegen, auch wenn es mancherorts noch an Ladesäulen mangelt.

von Frank-Thomas Wenzel

Der Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr soll laut EU-Beschluss bis 2030 auf 14 Prozent steigen. Sonderlich anspruchsvoll ist das Ziel nicht – auch weil bestimmte Kraftstoffe und Antriebsarten wie die Elektromobilität künstlich hochgerechnet werden können und somit weniger zu den notwendigen Emissionssenkungen beitragen.

von Sandra Kirchner

Jahresbilanz der Bundesnetzagentur

Auf den neuen Rekordwert von 1,4 Milliarden Euro stiegen 2017 die Kosten, um das inländische Stromnetz stabil zu halten. Die schwankende Erzeugung der erneuerbaren Energien hat daran aber einen überschaubaren Anteil.

von Jörg Staude

Advertorials

Die "Lawyers for Future" rufen zur Europawahl auf. Ein Appell von Anna-Julia Saiger, Raphael Weyland, Thomas Braun, Romy Klimke, Thomas Leidereiter und Anja Popp.

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Ein Münchner Start-up stellt ein Elektroauto her, das sich an der Sonne auflädt. Relativ günstig soll der "Sion" auch noch sein. Doch seinem Unternehmen geht es gar nicht darum, möglichst viele Fahrzeuge zu verkaufen, sagt Mitgründer Jona Christians im Interview. Teil 5 unseres Kurzdossiers.

Interview: Friederike Meier

Bei der Planung von Stromnetzen werden Innovationen zu wenig mitgedacht, kritisieren nun auch größere Energieunternehmen und ein Übertragungsnetz-Betreiber. Dadurch könne ein Stromnetz entstehen, das den Bedarf übersteigt.

von Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Rund 50 Unternehmen arbeiten weltweit bereits an Lufttaxis, die sie als Alternative für den Stadtverkehr anpreisen. Ob die Passagierdrohnen in Städten sinnvoll sein können, ist genauso heftig umstritten wie die Klimabilanz.

von Joachim Wille

Heute hat sie ihren ersten Arbeitstag: Marie-Luise Wolff ist neue Chefin des Energie-Branchenverbands BDEW. Ihr erster Medienauftritt in neuer Position sorgte für Aufregung: Mit der Forderung nach einem schnellen Kohleausstieg wurde Wolff in der FAZ zitiert. Jetzt hat sie den Bericht dementiert.

von Susanne Schwarz

Noch gibt es große Lücken in Deutschlands E-Zapfsäulennetz. Doch nach den jüngsten Skandalen rund um den Verbrennungsmotor ist neuer Schwung in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gekommen. Viele Forschungsprojekte und Unternehmen arbeiten an einem flächendeckenden Versorgungssystem für Elektroautos – und an neuen Geschäftsmodellen, um mit den Stromtankstellen Geld zu verdienen.

von Frank-Thomas Wenzel

Empfehlungen der Redaktion

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.

von Eva Mahnke

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
ein Gastbeitrag von Andreas Knie

Batterien können innerhalb von Sekundenbruchteilen Strom liefern und gelten als ideal für die Stabilisierung des Stromnetzes. Trotz der noch hohen Anschaffungskosten können sie inzwischen rentabel betrieben werden. Beispiele aus Kalifornien, Südaustralien und Bayern. Teil 4 unseres Kurzdossiers.

von Christian Mihatsch

Dass die Bahn den Stuttgarter Hauptbahnhof unter die Erde verlegt, ist nicht nur unnötig und teuer, sondern auch gefährlich: Zunehmende Starkregenereignisse könnten einen reibungslosen Bahnverkehr in der Schwaben-Metropole künftig sehr erschweren.

eine Kolumne von Joachim Wille