Die Klimawende droht in einen gewaltigen Fachkräftemangel hineinzulaufen. Was tun? Es gibt da ein paar Möglichkeiten, die würden sogar noch die Gesellschaft voranbringen.
Einige sagen, Windkraft sei die große Gefahr für die Vogelwelt. Wirklich dramatisch viele Vögel sterben aber durch Katzen und Menschen – und die Klimakrise wird viele Vogelarten gleich ganz ausrotten. Vögel würden deshalb lieber Windräder bauen.
Der Mieterbund und der Umweltverband BUND schlagen eine Drittelung der Kosten für die energetische Gebäudesanierung vor. Das soll soziale Härten vermeiden und die eingebrochene Sanierungsrate endlich wieder anheben.
Über die Rechtmäßigkeit der neuen Flüssiggas-Infrastruktur auf Rügen verhandelt heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Geklagt haben zwei Umweltverbände. Sie fordern zugleich ein Moratorium für den LNG-Ausbau.
Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.
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Zufußgehen liegt im Trend. Doch Menschen, die einen Rollstuhl oder Langstock nutzen, werden durch unzählige Barrieren im Stadtraum behindert. Das fördert sozialen Ausschluss. Projekte zur Umgestaltung des öffentlichen Raums können die Diskriminierung sogar verschärfen.
Im Industriepark Höchst in der Mainmetropole entsteht eine Anlage, in der der Rohstoff für Elektroauto-Batterien und Solarstrom-Speicher klimafreundlich hergestellt werden soll.
Ein neuer UN-Report zeigt eine riesige Lücke bei der Finanzierung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Klimakrise verschärft die Lage. Aber das Hauptproblem liegt tiefer.
Immer wieder heißt es, wir könnten auf Braunkohle und Kernkraft nicht verzichten, da sie die Grundlast abdecken. Doch in der künftigen Energiewelt gibt es keine Grundlast mehr. Die Zukunft gehört der Flexibilität.
"Solidarische Landwirtschaft" kann das Klima schützen und die sozial-ökologische Transformation voranbringen. Doch Solawi-Bauer Christian Heymann aus Berlin steht gleich mehreren Problemen gegenüber.
Wer als Geschäft nicht genug Parkplätze anbieten kann, verliert Umsatz – seit vielen Jahren hält sich dieser Mythos hartnäckig, auch in Stadtplanung und Verkehrspolitik. Dabei haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Heute gewinnen Läden dort mehr Kundschaft, wo weniger Autos fahren.
Jahrelang haben sich Unternehmen mit Fake-Waldschutzprojekten "klimaneutral" gekauft. Dann flog der Schwindel auf. Aber das eigentliche Problem sind nicht ein paar faule Äpfel, sondern ein faules System.
Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.
ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr,Daniel Speich
In Brüssel und Washington geht die Angst vor einer China-Exportwelle um. Bei Solarmodulen und Batterien hat das Land riesige Überkapazitäten. Für kleinere Entwicklungsländer sind die billigen Produkte aber ein Segen – so wie fürs Klima.
Der CO2-Ausstoß ist im Jahr seit Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke nicht gestiegen, sondern gesunken. Das zeigt eine heute veröffentlichte Analyse.