Heute wird das Paris-Abkommen sechs Jahre alt. Ein Bündnis aus Klimaschützer:innen fordert aus diesem Anlass von der neuen Ampel-Regierung mehr Anstrengungen, um Deutschland auf einen 1,5-Grad-Kurs zu bringen.
Die Europäische Union hat erste Kriterien für nachhaltige Investitionen festgelegt. Zwei Streitpunkte bleiben jedoch weiter offen: Ob fossiles Erdgas und Atomkraft in der EU offiziell als "nachhaltig" gelten, soll später geklärt werden.
Die Klimabewegung diskutiert Sachbeschädigung als Protestmittel – und kampiert bei einem Bauern, dessen Hof einem Kohle-Tagebau weichen soll. Weiße Weihnachten werden seltener. Zu Gast: Klimaaktivist Tadzio Müller.
Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.
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Einen Koalitionsvertrag kann man sich auch wie ein überreich bestücktes Buffet vorstellen – das Angebotene soll ja für vier Jahre reichen. Da gibt es Leckerbissen, aber auch harte Kost und womöglich sogar Verschimmeltes. Eine kleine Verkostung zum Start der neuen Koalition.
Zu den Merkwürdigkeiten der rot-grün-gelben Regierungsbildung gehört, dass das Umweltministerium klimapolitisch weitgehend entmachtet wird. Daran hat das grüne Führungsduo Baerbock/Habeck einen großen Anteil. Umweltverbände halten sich mit Kritik noch zurück.
Von Smartphone bis E-Scooter: Mit selbst wechselbaren Batterien könnten die Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU 20 Milliarden Euro pro Jahr sparen – und dem Klima helfen, rechnen Fachleute vor.
Im Land Berlin wollen SPD, Grüne und Linke wieder zusammen Verkehrspolitik machen. Was sie dazu in den neuen Koalitionsvertrag geschrieben haben, ist kein Klimaschutz und auch nicht sozial gerecht. Dieser Senat will gar keine Alternativen zum privaten Pkw entwickeln.
Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen.
Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern.
Die CDU-Vorsitz-Kandidaten Braun, Merz und Röttgen positionieren sich zur Energiewende und überholen teilweise die Ampel. Die in diesem Jahr gegründete "Klima-Union" sieht hier bereits einen "neuen Markenkern" der CDU.
Der Koalitionsvertrag erkennt die Bürgerenergie als eine tragende Säule an. Die Ampelkoalition muss nun vorrangig ihr Versprechen einlösen, alle bestehenden gesetzlichen Hürden und Hemmnisse aus dem Weg zu räumen.