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Mit 2.000 bis 2.400 Megawatt verdoppelt sich in diesem Jahr der Windkraft-Ausbau an Land gegenüber dem bisher schlechtesten Jahr 2019. Die für die Klimaziele nötigen 5.500 Megawatt pro Jahr liegen aber weit entfernt. Die Zahlen gab der Branchenverband BWE jetzt bekannt – zusammen mit einem Aufholplan.

von Jörg Staude

Studie zum Klimaschutz der Ampel

Die Pläne der Ampel-Koalition für den Klimaschutz müssen nachgeschärft werden, vor allem in den Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft. Das ergab eine Studie von DIW Econ für die Klima-Allianz Deutschland.

von Joachim Wille

Böden leiden weltweit unter Erosion, Humusverlust und Verdichtung. Mit einer neuen Methode sollen sie wieder fruchtbarer werden – und helfen, die Klimakrise zu beherrschen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Kalenderwoche 48: Deutschland muss schon vor 2045 sektorübergreifende Klimaneutralität erreichen, um sein CO2-Restbudget einzuhalten, sagt Sebastian Sladek, geschäftsführender Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Dafür müssen jährlich mehr als 45.000 Megawatt Photovoltaik neu installiert werden.

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Der Koalitionsvertrag der neuen Ampelregierung liegt vor. Aber kann diese Koalition wirklich wie versprochen das Pariser Klimaabkommen einhalten? Die Analyse ergibt: Das Versprechen wurde schon gebrochen. Podcast-Folge 25.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Globale Klimabilanz von Kunststoffen

Rund fünf Prozent der Treibhausgas-Emissionen weltweit gehen auf das Konto von Kunststoffen. Die Treibhausgase, die bei der Herstellung von in der EU genutztem Plastik entstehen, werden zu zwei Dritteln in anderen Teilen der Welt ausgestoßen, vor allem in Asien.

von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die extreme Dürre in Madagaskar ist eher keine Folge der Klimakrise. Die treibt dafür Vögel in die Scheidung. "Grüne" Fonds sind oft gar nicht so öko.

von Sandra Kirchner, Susanne Schwarz

Mit einem Klimacheck aller laufenden Straßenbau-Großprojekte ließ Österreichs Umweltministerin im Sommer aufhorchen. Nun hat sie mit sofortiger Wirkung das umstrittenste, den Lobautunnel bei Wien, gestrichen – ersatzlos, aber nicht alternativlos.

von Christof Mackinger (Wien)

Um den Betrieb des Braunkohletagebaus Jänschwalde in der Lausitz zu sichern, pumpte der Betreiber Leag ungenehmigt etwa 240 Millionen Kubikmeter Wasser ab. Das ergab die Akteneinsicht von Umweltverbänden. Die Deutsche Umwelthilfe und die Grüne Liga wollen nun den Tagebau gerichtlich stoppen lassen.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.

von Susanne Schwarz

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille

Digitale Mobilität – das Antiblockiersystem

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP verkörpert keinen Aufbruch in die Zukunft. Nüchtern betrachtet, kann das Papier nur als Aufforderung zum kritischen Reflektieren und konstruktiven Mitmachen verstanden werden.

ein Gastbeitrag von Andreas Knie

Schwere Dürre in Madagaskar

Im ostafrikanischen Inselstaat Madagaskar hungern viele Menschen, weil eine Dürre die Ernten zerstört hat. Ein Klima-Check von Forscher:innen ergab nun: Diesmal haben die menschengemachten Treibhausgasemissionen, wenn überhaupt, nur eine geringe Rolle gespielt. Langfristig wird das aber anders aussehen.

von Joachim Wille