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Müllers Woche

Klima-Lücke beim Handeln, ein neuer Green Deal und der Kantsche Mut zur Mündigkeit

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 44: Das neue "Wundermittel" KI mit seinem Energiebedarf konterkariert die Energiewende, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Auf dem Weltklimagipfel stehen wichtige Fragen wie Kriegsgefahren nicht auf der Tagesordnung, kritisiert er.

Müllers Woche

Neo-Ministerin, gewerkschaftliches Klimadefizit und der chinesische Sprung

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 36: Es war ein Grundfehler der Koalition, Katherina Reiche zur Wirtschaftsministerin zu machen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Reiche denke von kurzfristigen Interessen her, ihr Credo sei neoliberal und sie verdränge die Klima-Dimension.

Müllers Woche

Verbuddeltes Klimaproblem, verursacherfreier Plastikmüll und die "Losverfahren­demokratie"

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 32: Durch den herrschenden "progressiven Neoliberalismus" werden die systemischen Ursachen für die Klimakrise noch immer verdrängt, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er kritisiert die schleichende Normalisierung hin zur AfD, die auch in den Medien stattfinde.

Müllers Woche

Scheinbare Radikalität, überlastete Erde und ein alternativer Klimarat

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 20: Nur wenn soziale und ökologische Ziele verbunden werden, kann das überfällige Umsteuern beim Klima gelingen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Wie der neue Umweltminister beim CO2-Preis den sozialen Ausgleich durchsetzen will, werde spannend.

Müllers Woche

Scheitern vor 30 Jahren, papiertigerne Dialoge und ein schonungsloser Erdgipfel

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 13: Dass die Union in den Koalitionsverhandlungen auf Gaskraftwerke drängt und den Kohleausstieg nicht vorziehen will, deutet auf einen Erfolg der Klimabremser, warnt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er ist dafür, Klimakonferenzen in ihrer Wirksamkeit prinzipiell zu hinterfragen.

Müllers Woche

"Progressiver" Neoliberalismus, einstige Öko-Union und der Wunsch nach einer EU-Klimavision

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 6: Die vom Klimarat festgestellten Fortschritte während der Ampel-Regierung stellt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°, in Abrede. CO2-Emissionen gesenkt hätten vor allem Corona und die wirtschaftliche Depression.

Müllers Woche

Lange Welle Klimaschutz, der Crutzen beim Geoengineering und die überraschende Wahl

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 50: Klimaschutz muss als Motor einer infrastrukturellen Erneuerung verstanden werden, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Hier gebe der gegenwärtige Wahlkampf bei der zersplitterten Parteienlandschaft wenig Anlass zur Hoffnung.

Müllers Woche

Aufhaltsame Radikalisierung, mutlose Endlagersuche und Crutzens Warnung

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 33: Gegen die Vereinnahmung des Umweltgedankens von rechts hilft eine integrierte Umwelt-, Naturschutz- und Klimapolitik, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Den Pro-Auto-Vorstoß der FDP dürfe man nicht zu ernst nehmen.

Müllers Woche

Überschätzte Klimaklagen, Ende des "Weiter so" und die Reparatur der Energiewende

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 26: Statt den sozial-ökologischen Umbau auf Gerichte zu verschieben, muss er eine Frage politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen werden, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die Reaktionen der Ampel-Parteien auf die Europawahl findet er alarmierend.

Müllers Woche

Autocleveres China, Sonderwirtschaftszone Atom und mehr Sinn für Gemeinsamkeit

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 19: Bei E‑Mobilität und Solarenergie fehlt hierzulande eine industriepolitische Strategie, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Diese sollte nicht nur auf Technologie ausgerichtet ein, sondern auch auf Infrastruktur und langfristige Förderung.

Müllers Woche

Zeit der Entpolitisierung, halb verstandene Energiewende und der Irrglaube hinter CCS

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 9: Die Zusammenarbeit von Klimabewegung und Gewerkschaften steht noch am Anfang, ist aber eine große Chance, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Außerdem wundert er sich über Robert Habecks Haltung zu CCS.

Überraschung des Jahres 2023

Verantwortungsträger verzweifelt gesucht

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Die Gemengelage aus Klimawandel, Kriegen und Krisen hat sich in diesem Jahr schneller zugespitzt als erwartet. Nun, wo es ernst wird, fehlen Menschen in politischer Verantwortung, die sich der Vielfachkrise stellen, statt sie zu verdrängen.

von Michael Müller

Müllers Woche

Grünes Lüftchen, erbitterte Verteilungskämpfe und Gefangene des Gestern

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 44: Seit Beginn der "Erneuerbaren-Revolution" übertrafen die realen Entwicklungen die Prognosen, bilanziert Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Zugleich befanden wir uns noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg in einem so gefährlichen Jahrzehnt.

Müllers Woche

Die ökologische Welle, Blockaden in der Klimakrise und die atomare Lektion

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 32: Bei der notwendigen Transformation geht es nicht nur um einzelne Technologien, sondern um ein massives Zurückfahren menschlicher Eingriffe in die Natur, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Das werde zu wenig beachtet.

Müllers Woche

Armutszeugnis im Naturschutz, kurzsichtige LNG-Politik und die neuen McCarthys

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 26: Die Bundesregierung stellt zehn Milliarden für LNG-Infrastruktur bereit, aber wie später der Ausstieg aus dem LNG und die Umstellung auf Wasserstoff gelingen soll, ist ungeklärt, kritisiert Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Der politische Bedeutungsverlust der Ökologie beunruhigt ihn.

Müllers Woche

Fehlerhafte SPD, Selbstbetrug bei 1,5 Grad und Krieg als Klimazerstörer

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 16: Klimaschutz wird es nur geben, wenn soziale und ökologische Ziele von Anfang an eine Einheit bilden, statt das Soziale nur als Kompensation nachzuschalten, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er fragt sich, wo die Klimabewegung bei den Ostermärschen war.

Müllers Woche

Ministerien-Lobbyismus, Energiewende mit drei "E" und Ende der Klimakleberei

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 8: Es reicht nicht, fossile Energieträger wie Erdgas durch erneuerbare zu ersetzen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Klimakrise verlange auch eine absolute Reduzierung des Energieverbrauchs. Ministerien sieht er als Hauptziel von Lobbyisten.

Müllers Woche

Verkürzte Klimapolitik, verlor'ne 1,5‑Grad-Schlacht und fragwürdiger Bellizismus

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 1: Anstelle fragwürdiger Deals mit RWE muss eine politische und gesellschaftliche Kultur des Umbaus treten, die von den ökologischen Grenzen des Wachstums ausgehen muss, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Euphorie um die LNG-Terminals hält er für Heuchelei.

Überraschung des Jahres 2022

Das Jahr der Zuspitzung

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Die vielfältigen Krisen, die wir erleben, sind in der Wachstumsdynamik einer Wirtschaftsordnung angelegt, die nicht die menschlichen Bedürfnisse befriedigt, sondern Gewinne erzielen will. Es fehlt eine kritische und aufklärende Theorie, die eine Diagnose der gesellschaftlichen Krisenursachen möglich macht.

von Michael Müller

Müllers Woche

Klimaschutz von unten, planlose Preisbremsen und mangelnde Protestkultur

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 47: Die Regierung hat auch deshalb kein Konzept für die Transformation, weil die Energiewende auf neue Energieträger verkürzt wurde, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Preisbremsen seien unsozial und verunsicherten die Erneuerbaren-Branche.