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Müllers Woche

Aufhaltsame Radikalisierung, mutlose Endlagersuche und Crutzens Warnung

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 33: Gegen die Vereinnahmung des Umweltgedankens von rechts hilft eine integrierte Umwelt-, Naturschutz- und Klimapolitik, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Den Pro-Auto-Vorstoß der FDP dürfe man nicht zu ernst nehmen.

Müllers Woche

Überschätzte Klimaklagen, Ende des "Weiter so" und die Reparatur der Energiewende

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 26: Statt den sozial-ökologischen Umbau auf Gerichte zu verschieben, muss er eine Frage politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen werden, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die Reaktionen der Ampel-Parteien auf die Europawahl findet er alarmierend.

Müllers Woche

Autocleveres China, Sonderwirtschaftszone Atom und mehr Sinn für Gemeinsamkeit

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 19: Bei E‑Mobilität und Solarenergie fehlt hierzulande eine industriepolitische Strategie, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Diese sollte nicht nur auf Technologie ausgerichtet ein, sondern auch auf Infrastruktur und langfristige Förderung.

Müllers Woche

Zeit der Entpolitisierung, halb verstandene Energiewende und der Irrglaube hinter CCS

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 9: Die Zusammenarbeit von Klimabewegung und Gewerkschaften steht noch am Anfang, ist aber eine große Chance, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Außerdem wundert er sich über Robert Habecks Haltung zu CCS.

Überraschung des Jahres 2023

Verantwortungsträger verzweifelt gesucht

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Die Gemengelage aus Klimawandel, Kriegen und Krisen hat sich in diesem Jahr schneller zugespitzt als erwartet. Nun, wo es ernst wird, fehlen Menschen in politischer Verantwortung, die sich der Vielfachkrise stellen, statt sie zu verdrängen.

von Michael Müller

Müllers Woche

Grünes Lüftchen, erbitterte Verteilungskämpfe und Gefangene des Gestern

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 44: Seit Beginn der "Erneuerbaren-Revolution" übertrafen die realen Entwicklungen die Prognosen, bilanziert Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Zugleich befanden wir uns noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg in einem so gefährlichen Jahrzehnt.

Müllers Woche

Die ökologische Welle, Blockaden in der Klimakrise und die atomare Lektion

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 32: Bei der notwendigen Transformation geht es nicht nur um einzelne Technologien, sondern um ein massives Zurückfahren menschlicher Eingriffe in die Natur, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Das werde zu wenig beachtet.

Müllers Woche

Armutszeugnis im Naturschutz, kurzsichtige LNG-Politik und die neuen McCarthys

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 26: Die Bundesregierung stellt zehn Milliarden für LNG-Infrastruktur bereit, aber wie später der Ausstieg aus dem LNG und die Umstellung auf Wasserstoff gelingen soll, ist ungeklärt, kritisiert Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Der politische Bedeutungsverlust der Ökologie beunruhigt ihn.

Müllers Woche

Fehlerhafte SPD, Selbstbetrug bei 1,5 Grad und Krieg als Klimazerstörer

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 16: Klimaschutz wird es nur geben, wenn soziale und ökologische Ziele von Anfang an eine Einheit bilden, statt das Soziale nur als Kompensation nachzuschalten, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er fragt sich, wo die Klimabewegung bei den Ostermärschen war.

Müllers Woche

Ministerien-Lobbyismus, Energiewende mit drei "E" und Ende der Klimakleberei

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 8: Es reicht nicht, fossile Energieträger wie Erdgas durch erneuerbare zu ersetzen, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Klimakrise verlange auch eine absolute Reduzierung des Energieverbrauchs. Ministerien sieht er als Hauptziel von Lobbyisten.

Müllers Woche

Verkürzte Klimapolitik, verlor'ne 1,5‑Grad-Schlacht und fragwürdiger Bellizismus

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 1: Anstelle fragwürdiger Deals mit RWE muss eine politische und gesellschaftliche Kultur des Umbaus treten, die von den ökologischen Grenzen des Wachstums ausgehen muss, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Euphorie um die LNG-Terminals hält er für Heuchelei.

Überraschung des Jahres 2022

Das Jahr der Zuspitzung

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Die vielfältigen Krisen, die wir erleben, sind in der Wachstumsdynamik einer Wirtschaftsordnung angelegt, die nicht die menschlichen Bedürfnisse befriedigt, sondern Gewinne erzielen will. Es fehlt eine kritische und aufklärende Theorie, die eine Diagnose der gesellschaftlichen Krisenursachen möglich macht.

von Michael Müller

Müllers Woche

Klimaschutz von unten, planlose Preisbremsen und mangelnde Protestkultur

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 47: Die Regierung hat auch deshalb kein Konzept für die Transformation, weil die Energiewende auf neue Energieträger verkürzt wurde, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Preisbremsen seien unsozial und verunsicherten die Erneuerbaren-Branche.

Müllers Woche

Erbitterte Verteilungskämpfe, Trendsparen und ein Preisdeckel, der direkt wirkt

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 42: Die ökologische Wende ist ohne soziale Gerechtigkeit nicht möglich – und umgekehrt, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er fordert Strukturreformen und ordnungsrechtliche Instrumente, um die systembedingten Zwänge zu einem hohen Energieverbrauch aufzubrechen.

Müllers Woche

Amputierte Energiewende, grüne Technokratie und ein neues ökologisches Manifest

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 32: Die Klimakrise ist in der Vorstellung der meisten Menschen, auch der Politiker, noch weit weg, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die Klimawende dürfe nicht zum Brandbeschleuniger für die Spaltung zwischen Arm und Reich werden.

Müllers Woche

Reiche grüne Oasen, vorgetäuschter Klimaschutz und gerechtes Maßhalten

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 21: Mit der Dynamik des Klimawandels wächst die Gefahr, dass der reiche Teil der Erde versucht, sich in grünen Oasen des Wohlstands vom Rest der unwirtlichen Welt abzuschotten, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Den Import von Flüssigerdgas hält er für kurzsichtig.

Müllers Woche

Jahrzehnt der Extreme, grüner Neoliberalismus und globaler Smog

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 12: Es gibt immer noch kein überzeugendes, sozial gerechtes Konzept für die Energiewende, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Statt die Überlastung der Erde anzuerkennen, zeigt sich die Ampel-Regierung bei den erneuerbaren Energien machbarkeitsselig.

Müllers Woche

Regierende Technikfreaks, Abschaffung der Strombörse und abgeschottete Oasen

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 7: Klimaszenarien von Thinktanks sind meist auf neue Technologien fixiert – um weniger Energie- und Ressourcenverbrauch und das rechte Maß geht es dabei nicht, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die Klimabewegung erfasse noch zu wenig, dass die Klimakrise sich in kürzester Zeit dramatisch zuspitzen wird.

Müllers Woche

Habecks Wachstum, "entbettete" Märkte und der Ruf nach der Atomkraft

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Kalenderwoche 2: Zu einer Energiewende gehört nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren, sondern auch und besonders Effizienzrevolution, Suffizienz, Demokratisierung und Dezentralisierung, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Davon höre man vom neuen Wirtschafts- und Klimaminister nichts.

Überraschung des Jahres 2021

Die anhaltende Selbsttäuschung über die Klimakrise

Porträtaufnahme von Michael Müller.

Beim Klimaschutz geht es derzeit einzig ums technische Machbare. Die Natur bleibt ein blinder Fleck – und über Suffizienz und Mäßigung will auch niemand reden. So kann die Transformation nicht gelingen.

von Michael Müller