Eine australische Richterin bremst ein gigantisches Kohleförderprojekt im Bundesstaat Queensland aus. Das ist konsequent und vorbildlich. Um wirklich Klimaschutz durchzusetzen, braucht es viele Urteile wie dieses.
Gas und Öl machen die Wohnung warm, aber so kann es nicht bleiben. Die Heizung der Zukunft soll die elektrische Wärmepumpe sein. Die ist jedoch kein Selbstläufer.
Temperaturen, die außerhalb des Wohlfühlbereichs zwischen zwölf und 21 Grad liegen, sind laut einer Studie mit einem deutlichen aggressiveren Online-Verhalten verbunden. Dagegen helfen offenbar nicht einmal Klimaanlagen.
Man soll weniger Fleisch essen, wird gefordert, gerade in Zeiten von Krieg und Klimawandel. Okay, warum nicht. Gerhard Schröder hat da nichts mehr zu sagen.
Auch in und um Berlin ist es trocken. Die Spree fließt rückwärts, und die Fachwelt diskutiert schon über Meerwasser-Entsalzungsanlagen an der Küste, um die Hauptstadt weiter zu versorgen. Da stellen sich aber noch ein paar Fragen.
Klimaanlagen werden in absehbarer Zeit weltweit mehr Energie verbrauchen als Heizungen. Die bessere Lösung ist, Gebäude und Städte so umzugestalten, dass sie kühlen. Und natürlich die fossilen Energien zu stoppen.
Im Bodensee kommen die Sandbänke ans Licht, stellenweise könnte man bald mitten im See stehen. Eine Ursache: mehr Verdunstung. Da geht es dem See nicht anders als den 1,4 Millionen anderen Binnenseen weltweit.
Vier Jahre lief das Forschungsprojekt zum Wert der Natur. Nun ist sie da, die Bibel der Naturschützer. Doch was macht die Welt damit? Erstmal das Gipfeltreffen dazu verschieben.
Aufgrund des Klimawandels gibt es stärkere Hitzewellen und Dürren in Deutschland – und damit steigt die Gefahr von Waldbränden. Es ist noch nicht so weit wie in Kalifornien, aber die Forste widerstandsfähiger zu machen, ist überfällig.
Ein Berliner Forschungsprojekt hat errechnet, wie viele Menschen aus den Gärten der Stadt ernährt werden können. Getestet wurde auch, wie sich die Menge noch steigern lässt. Ein Argument, Kleingärten für Bauprojekte zu opfern, ist das aber nicht.
Warum steigen wir nicht um? Wir haben chaotische und kaputte Rumpelradwege. Dazu kommt der Zwang, dass Radfahrende sich die Fahrbahn mit dem schnellen Auto- und Lkw-Verkehr teilen müssen. Das muss sich ändern.
Die kleinen Teilchen in der Luft sind die Trigger fürs Extremwetter, hat ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie herausgefunden. Dagegen hilft nur die Energiewende.
Fleisch-Alternativen im Supermarkt sind meist aus Hülsenfrüchten hergestellt. Doch es gibt noch eine andere Möglichkeit – und das Ergebnis ist laut einer Studie nicht nur klimafreundlich, sondern schmeckt auch noch überraschend gut.
40 Grad und mehr sind in Indien und Pakistan durchaus normale Temperaturen – aber nicht zu dieser Jahreszeit. Klimaforscherinnen warnen: Wird der Treibhausgasausstoß nicht gestoppt, werden Hitzewellen immer schlimmer.