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Der Gletscherschwund verschärft die globale Wasserkrise, doch Gletscherschutz dient nicht nur der Wassersicherheit, sondern umfassender Klimapolitik. Populistische Regierungen verdrängen das für kurzfristige politische Vorteile und wirtschaftlichen Gewinn.

ein Gastbeitrag von Jean Carlo Rodríguez de Francisco, Annabelle Houdret

Der peruanische Bauer Saúl Luciano Lliuya sieht sich durch schmelzendes Eis in den Anden bedroht. In einem Prozess in Hamm geht es darum, ob der Energiekonzern RWE dafür zahlen muss.

von Joachim Wille

Mit der Einigung zum 500-Milliarden-Sondervermögen kommt die Wortkombination "Klimaneutralität 2045" ins Grundgesetz. Was das rechtlich für den Staat Deutschland bedeutet, darüber wird heftig gestritten.

von Jörg Staude

Studie zu Extremwetter

Im Februar zog eine extreme Hitzewelle über Teile Ostafrikas hinweg – auch den Südsudan. Forscher:innen haben nun untersucht, wie das Extremwetterereignis die sozialen Verhältnisse in der Region beeinflusste.

von Pia Hesse

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Serie: Grüne Geldanlage – Teil 52

Die Europäische Kommission und die künftige Bundesregierung drohen, die EU-Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen weiter aufzuweichen. Grün-Fonds dürfen bereits 20 Prozent ihrer Gelder in Kriegsgerät anlegen.

von Hermannus Pfeiffer

Kalenderwoche 11: Noch nie habe er erlebt, wie in wenigen Tagen Frauen eine so weitreichende Politikänderung erreichten wie jetzt für den Klimaschutz, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die Finanz-Vereinbarung der Parteien stehe auch für eine funktionierende Demokratie.

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

UBA-Bericht zu Klimazielen

Deutschlands Klimabilanz ist nicht schlecht, doch sie überdeckt die Herausforderungen für die Zukunft. Denn in den kritischen Sektoren ist die Dekarbonisierung kaum vorangekommen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Regierung in spe will den ersten Kernfusionsreaktor der Welt in Deutschland haben. Bis es irgendwann mal einen kommerziellen Fusionsreaktor gibt, sind die meisten Sondierenden von CDU, CSU und SPD gestorben. Soll das Klimapolitik sein?

eine Kolumne von Volker Quaschning

Kurzfristig kann sich Deutschland auf die CO2-Einsparung durch die Erneuerbaren verlassen, längerfristig droht aber klimapolitisches Scheitern, besonders bei Verkehr, Gebäuden und Landnutzung. Das macht die neue Treibhausgasprojektion des Umweltbundesamtes klar.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Verkehrsforscherin kritisiert Klimastudien

Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen.

von Sandra Kirchner

Meinungen

ein Kommentar von Jörg Staude
eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Im Finanzpaket der kommenden Regierung bleibt Klimaschutz außen vor, das müsste nicht so sein. Viele Städte sind nicht auf akut drohende Extremwetter vorbereitet. Carsharing wächst, doch die Zahl privater Autos sinkt nicht.

von Katharina Schipkowski, Sandra Kirchner

Umweltpolitiker in CDU und CSU

Die Klima-Union legt zu den Koalitionsverhandlungen ein Aktionsprogramm vor, das die Parteispitzen überholt. Das Heizungsgesetz soll nur überarbeitet, E-Autos sollen effektiv gefördert werden.

von Joachim Wille