Sozial gerechte Transformation

Zum Jahreswechsel erhöht die Ampel den CO2-Preis. Das ist gut, reicht aber nicht für die nötige Neukonzeption der Klimapolitik. Dabei liegen entsprechende Vorschläge auf dem Tisch und erfreuen sich einer immer breiteren Unterstützung.

von Joachim Wille, Matthias Bauer

2023 kann als Beispieljahr gelten, wie die erneuerbaren Energien ihren Anteil am Strommarkt ausbauen und so auch eine CO2-Minderung bewirken können. Dazu braucht es aber mehr als einen Wind- und Solarboom.

von Jörg Staude

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Chinas internationale Klimapolitik folgt kohärenten Linien. Das hat sich auch bei der Klimakonferenz COP 28 in Dubai wieder gezeigt. Teil 1 unserer neuen Serie über die chinesische Umwelt- und Klimapolitik.

von Merle Groneweg

Die Bundesregierung erhöht die Abgabe auf Flugtickets um einige Euro. Wegen Flughafenblockaden verlangen Airlines hohen Schadenersatz – die Besetzer:innen kontern. Verbände fordern einen sozialen Ausgleich für den steigenden CO2-Preis.

von Katharina Schipkowski, Susanne Schwarz
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Die Ampel riskiert mit dem Förderstopp einen Einbruch bei den Verkaufszahlen und ein noch stärkeres Verfehlen des Klimaziels im Verkehr. Dass viele Elektroautos heute schon günstiger fahren als vergleichbare Verbrenner, zählt da nicht.

von Joachim Wille

Die COP 28 in Dubai könnte als Zäsur in die Geschichte der Klimagipfel eingehen. Von jetzt an stellen die Staaten mit fossilem Geschäftsmodell ihre Interessen über die der Mehrheit der Länder – die sich kaum dagegen wehren können.

ein Kommentar von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Welche Antwort gab der 28. Weltklimagipfel auf die Überlebensfrage der Menschheit? Einige Fakten, die nicht übersehen werden dürfen.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Kalenderwoche 50: Beim Abbau fossiler Subventionen geht die Ampel einen wichtigen ersten Schritt, findet Aysel Osmanoglu, Vorständin der GLS Bank und Herausgeberrats­mitglied von Klimareporter°. Sie vermisst aber die soziale Absicherung durch das versprochene Klimageld.

Beschlüsse der COP 28

Die Abkehr von den fossilen Energien wird zum ersten Mal in einer Erklärung eines Klimagipfels gefordert. Doch was helfen Worte ohne konkrete Ziele? Und was sagt die Wissenschaft dazu?

von David Zauner

Empfehlungen der Redaktion

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Meinungen

ein Gastbeitrag von Gesa Steeger, Stella Hesch
eine Kolumne von Joachim Wille

Der Erfolg der Weltklimakonferenz in Dubai bemisst sich an ihrer wichtigsten Aufgabe: ob die Staaten der Welt beim Klimaschutz real vorangekommen sind. Das ist nicht einfach zu beantworten. Auf der COP 28 war für alle etwas dabei.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Erstmals benennt eine UN-Klimakonferenz im Abschlusspapier die fossilen Energien als Problem. In Dubai waren so viele fossile Lobbyisten wie noch nie bei einem Klimagipfel. Ein Ziel für die Klimafinanzierung nach 2025 festzulegen, hat die COP 28 aufs nächste Jahr verschoben.

von Sandra Kirchner, Verena Kern