Anzeige

Die UN-Verhandlungen für ein Abkommen gegen die Plastikflut wurden erneut abgebrochen – wegen einer Blockade der Ölländer. Viele warnen davor, nun einfach weiterzuverhandeln.

von Joachim Wille

Für die UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém gibt es zu wenig Übernachtungs­möglichkeiten, und es werden Mondpreise verlangt. Wenn ärmere Länder und NGOs nicht angemessen vertreten sind, könnte der ganze Gipfel scheitern.

von Joachim Wille

In Zeiten klimawandelverstärkter Hitze macht sich eine Initiative zum Wasserspeichern und Abkühlen gut, dachte das Bundesumweltministerium. Die Projekte in Stadt, Land und Wald erzählen aber auch einiges über den heutigen Stellenwert des Klimaschutzes.

von Jörg Staude

Kalenderwoche 32: Durch den herrschenden "progressiven Neoliberalismus" werden die systemischen Ursachen für die Klimakrise noch immer verdrängt, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er kritisiert die schleichende Normalisierung hin zur AfD, die auch in den Medien stattfinde.

Advertorials

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

Besuchen Sie uns auch auf Instagram!

instagram logo

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Anzeige

Bis Ende August können Menschen ihren Namen in einen Online-Lostopf für das "Parlament der Menschen" einwerfen. Die Gruppe "Neue Generation" will damit die Demokratie stärken, vielleicht weiterentwickeln – und kündigt für danach eine Protestwelle an.

von David Zauner

Welt-Plastik-Gipfel

Bei den Verhandlungen um ein Weltplastikabkommen müssen die fortschrittlichen Staaten eine Linie mit den Entwicklungsländern finden, die unter der Plastikflut leiden, aber den radikalen Kurswechsel nicht ohne Unterstützung schaffen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Mit dem geplanten Kabinettsbeschluss für ein CCS-Gesetz macht Deutschland eine gefährliche Rolle rückwärts – zu Lasten von Klima, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. Sehr viel öffentliches Geld soll hier in eine Technologie fließen, die Klimaschutz verhindert.

ein Gastbeitrag von Janine Korduan

Bei UN-Verhandlungen in Genf entscheidet sich ab heute, ob ein weltweites Abkommen gegen die Verschmutzung mit Kunststoffen zustande kommt. Die Umwelt- und Gesundheitsprobleme durch Plastik nehmen zu – der Lobbydruck der Chemie- und Ölindustrie auch.

von Joachim Wille

Peking baut einen Riesenstaudamm mit Folgen für die ganze Welt. Rechtfertigt die erwartete Klimaentlastung die negativen Auswirkungen für Ökologie und Menschen? Die Frage ist, wen das interessiert.

eine Kolumne von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Mit Agora Agrar hat ein weiterer Agora-Thinktank seine Arbeit aufgenommen, um mehrheitsfähige Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es geht dabei um das ganze Spektrum von Landnutzung und Ernährung, betont Direktorin Christine Chemnitz – und auch um mehr als nur um Treibhausgasreduktion.

Interview: Hanna Mertens

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Meinungen

ein Kommentar von Jörg Staude
ein Gastbeitrag von Kathrin Henneberger

Beim Zoll-Deal mit den USA verspricht die EU immense fossile Energieimporte. Die globalen Schäden durch Naturkatastrophen sind stark angestiegen. Vor zehn Jahren wurden die UN-Nachhaltigkeitsziele beschlossen, die Bilanz ist ernüchternd.

von Verena Kern, Jonas Waack

Die meisten der globalen Nachhaltigkeitsziele für 2030 drohen zu scheitern. Nach zwei Dritteln des Weges ist die Bilanz ernüchternd. Deutschland steht besser da als viele Länder, ist aber ebenfalls weit entfernt von den UN-Zielen.

von Sandra Kirchner