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Das klima update°

ist ein Projekt des Klimawissen e.V.

Die Produktion ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier. Wir danken Ihnen hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).

Diese Woche im klima update°:

  • Erstmals hat ein Gericht Klimaaktivist:innen der "Letzten Generation" zu mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt. Weil die zwei Aktivist:innen bereits wegen einer Straßenblockade vor Gericht standen und ankündigten, sich auch künftig auf der Straße festkleben zu wollen, entschied sich eine Richterin des Amtsgerichts Heilbronn für den Freiheitsentzug. Neben Zustimmung gibt es auch Kritik an dem Urteil.

  • Die Klimakrise kommt Deutschland teuer zu stehen: Es drohen Kosten von 30 Milliarden Euro jährlich, wenn es keine konsequente Klimapolitik gibt. Wird hingegen der CO2-Ausstoß in den kommenden Jahren schnell verringert, halten sich die Kosten durch Klimaschäden in Grenzen, zeigt ein Gutachten im Auftrag von Bundesumwelt- und -wirtschaftsministerium. Dabei ist schon lange klar, dass sich Klimaschutzmaßnahmen auszahlen.

  • Die Ökosysteme im Meer stehen unter Druck – etwa durch Überfischung und durch die Klimakrise. In New York wurde nun ein Abkommen zum Hochseeschutz geschlossen. Es gilt für zwei Drittel der Weltmeere, wo es bislang nur wenig Regeln gab. Jetzt können – wie es das Weltbiodiversitätsabkommen vorsieht – 30 Prozent der Meeresoberfläche unter Schutz gestellt werden. Bislang haben die Ozeane rund ein Viertel des von Menschen produzierten Kohlendioxids aufgenommen.

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