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Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur findet erneut keine Mehrheit im Umweltausschuss des EU-Parlaments. Eine Chance gibt es noch bei der Abstimmung im Parlamentsplenum.

von Sandra Kirchner

Nur ganz knapp scheiterte die konservative Blockade des EU-Gesetzes zur Wiederherstellung der Natur. Nun müssen die Abgeordneten mühsam einen neuen Kompromiss finden, um die europäischen Ökosysteme besser zu schützen.

von Sandra Kirchner

Die EVP-Fraktion will das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur im Umweltausschuss des EU-Parlaments blockieren. Die Konservativen behaupten, mit dem Gesetz könnten Landwirte weniger Flächen bestellen, das bedrohe Europas Ernährungssicherheit. Die Wissenschaft widerspricht.

von Sandra Kirchner

Fünf Gründe, warum das EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur dringend gebraucht wird und nicht am Widerstand von Christdemokraten und Konservativen im Europaparlament und der mit ihnen verbündeten großen Agrarunternehmen scheitern darf.

ein Gastbeitrag von Iven Froese, Carla Klusmann

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EU-Gesetz zur Rettung der Natur

Einer der Eckpfeiler des europäischen Green Deal, das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, steht im EU-Parlament unter Beschuss. Mit Falschinformationen macht die konservative EVP-Fraktion Stimmung gegen das Vorhaben.

von Sandra Kirchner

Erstmals nimmt sich die EU die Methanemissionen vor. Das Parlament will den Entwurf zur Methanverordnung ausweiten und auch Gas- und Öl-Importeure verpflichten, Lecks in ihrer Infrastruktur zu schließen. Erdgas abzufackeln soll verboten werden. 

von Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Die Europäische Union will ihren Methanausstoß senken. Anfang Mai wollen die EU-Abgeordneten ihr Votum abgeben. Entscheidend für die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Methanverordnung ist, ob sie auch für Importe gelten wird.

von Sandra Kirchner

Die Energiewirtschaft steht vor einem doppelten Machtwechsel. Die fossile und atomare Lobby verliert ihre Macht an grüne Energien. Aber auch innerhalb des Systems verschieben sich die Verhältnisse. Die Molekül-Branche, die seit jeher die Energiewelt beherrscht, muss ihre Vormacht an die Elektronen abgeben.

von Jörg Staude

Umweltorganisationen demonstrierten heute vor dem EU-Gericht in Luxemburg. Sie haben Klagen gegen die Aufnahme von Erdgas und Atomkraft in die EU-Taxonomie eingereicht. Diese soll eigentlich nachhaltige Investitionen kennzeichnen.

von Joachim Wille

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Steigender Energieverbrauch

Diese Woche wurde der weltweit heißeste je gemessene Tag verzeichnet. Schon heute laufen auf dem Planeten zwei Milliarden Klimaanlagen, bis 2050 könnten es sieben Milliarden werden. Doch es gibt Möglichkeiten, schonender zu klimatisieren.

von Joachim Wille

Studie zur "Donut-Ökonomie"

Welches Land schafft es, die grundlegenden Bedürfnisse seiner Einwohner zu erfüllen, ohne dabei die planetaren Grenzen zu sprengen? Eine neue Datenbank offenbart: kein einziges. Die beteiligten Forscher fordern ein grundsätzliches Umdenken.

von Eva Mahnke

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Meinungen

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Renaissance der Atomkraft wird seit Jahrzehnten angekündigt, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache, sagt der Nuklearexperte Mycle Schneider. Allerdings folgten Regierungen und Volksvertreter in vielen EU-Ländern einem irrationalen Atommythos und einflussreichen Lobbyisten.

Interview: Joachim Wille

Frankreichs AKW-Problemflotte

Frankreich erzeugt zwei Drittel seines Stroms in Kernkraftwerken – wenn die Reaktoren nicht gerade wegen Korrosion oder Dürre stillstehen. Die Atomkraft könnte zum finanziellen Desaster für das ganze Land werden, doch die Regierung Macron hat keinen Plan B.

von Joachim Wille