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Klimagerechte Sprache

Wie wir über die Klimakrise sprechen, zeigt, dass wir das Problem noch nicht richtig verinnerlicht haben. Zum Beispiel das Wort "Klimaschutz". Das Klima braucht unseren Schutz nicht – was wir eigentlich schützen wollen, ist nicht weniger als unsere eigene Lebensgrundlage.

ein Gastbeitrag von Florian Wieczorek, Okka Lou Mathis

Dass sogenanntes Bioplastik Probleme mit der Abbaubarkeit hat, ist schon bekannt. Neu ist, dass es genauso oft schädliche Chemikalien enthält wie Plastik aus Erdöl: In einer Studie erwiesen sich drei von vier untersuchten Bioplastik-Produkten als belastet.

eine Kolumne von Joachim Wille

Eine kleine Revolution bescheinigen Medien dem noch als Start-up geltenden Unternehmen Enapter, das mit Wasserstoff-Modulen den Markt erobern will. Diese sollen Energie alternativlos günstig erzeugen, wie Enapter-Gründer und -Chef Sebastian-Justus Schmidt im Interview ankündigt.

Interview: Jörg Staude

Laut einer Oxfam-Studie schädigt das reichste Prozent der Weltbevölkerung das Klima doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt. Die Klima- und die Ungleichheitskrise müssen zusammen gelöst werden, heißt es bei der Entwicklungsorganisation.

von Joachim Wille

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Waldbrandkatastrophe in den USA

Waldbrände gab es in Kalifornien schon immer, doch die diesjährige Feuersaison sprengt den Rahmen des Vorstellbaren. Das liegt auch am wenig nachhaltigen Umgang mit den Wäldern. Zugleich wird der Einfluss des Klimawandels immer größer.

von Joachim Wille

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Filme und Videos streamen verursacht CO2-Emissionen. Je nachdem ob die Daten klassisch über die Telefonleitung oder per Mobilfunk übertragen werden, gibt es jedoch erhebliche Unterschiede.

eine Kolumne von Joachim Wille

Der Wald ist bedroht. Doch Europa bildet den positiven Gegentrend, auch weil viele Flächen nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden. Dass sich Wälder von allein wieder ausdehnen, gefällt aber nicht allen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Pro-Kopf-Emissionen

Reichtum geht mit einem großen CO2-Fußabdruck einher. Das gilt im globalen Maßstab, aber auch innerhalb der reichen Länder. Auch in der EU sind die Unterschiede im Pro-Kopf-Ausstoß je nach Einkommen gewaltig.

von Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Noch immer befinden wir uns in der Phase der Verweigerung, den Klimawandel als Problem anzuerkennen, sagt der Klimaforscher und Erdsystemwissenschaftler Wolfgang Lucht. Angesichts der Umwelt- und Gerechtigkeitskrise fordert er eine Erneuerung der demokratischen Gesellschaft – Teil 1 des Interviews.

Interview: Jörg Staude

Große Supermarktketten fahren mit dem Soja-Geschäft Millionengewinne ein. Landwirt:innen schreiben rote Zahlen. Es brauche klare Regeln, um die Macht des Einzelhandels zu beschränken, findet die "Aktion Agrar" und kündigt Proteste an.

von David Zauner

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille

Ein Forschungsteam aus Karlsruhe will den begehrten Batterie-Rohstoff Lithium umweltfreundlich aus Thermalwasser gewinnen. Das könnte einen Teil der ökologisch und menschenrechtlich umstrittenen Importe überflüssig machen.

von Joachim Wille

Deutscher Wetterdienst zieht Bilanz

Der diesjährige Sommer war zum Glück bei Weitem nicht so extrem wie die von 2018 und 2019, aber das bedeutet keine Entwarnung an der Klimafront. Um die Dürrejahre wettzumachen, reichen durchschnittliche Niederschläge nicht aus.

von Joachim Wille