Folgen des Lithiumabbaus

Der Ausbau der Elektromobilität lässt den Bedarf an Lithium für die Batterieproduktion drastisch steigen. In den Ländern, in denen das Leichtmetall abgebaut wird, führt das zu gravierenden Umwelt- und Sozialkonflikten. Teil 7 unseres Kurzdossiers.

von Verena Kern

In Kalifornien wütet das schlimmste Feuer in der Geschichte des Bundesstaats. Experten, die seit Längerem befürchten, dass die Waldbrände im Zuge des Klimawandel eine neue Dimension erreichen, sehen sich bestätigt. US-Präsident Trump gießt dennoch sprichwörtlich Öl ins Feuer.

von Joachim Wille

Der Chef des Weltklimarats Hoesung Lee erklärt im Interview mit Klimareporter°, warum es für viele Menschen auf der Erde lebenswichtig ist, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wie viel Zeit wir dafür noch haben und was ihm trotz der jüngsten politischen Rückschläge in der Welt weiterhin Hoffnung macht.

Interview: Benjamin von Brackel

Satelliten verbessern Treibhausgasmessung

Mithilfe neuer Satellitendaten hat Greenpeace die weltweit größten Quellen von Stickoxiden ausgemacht. Die Verursacher können sich jetzt nicht mehr verstecken. Auch für die Messung von Treibhausgasen bieten Satelliten große Chancen.

von Friederike Meier
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Schwere Unwetter halten Italien seit Tagen im Griff – mit über 30 Toten und gigantischen Schäden. Die Wetterextreme passen zu den Szenarien der Klimaforschung für eine aufgeheizte Welt. Betroffen ist nicht nur die Mittelmeerregion.

von Joachim Wille

Windräder können bislang unbeachtete Auswirkungen auf die Tiere in ihrer Umgebung haben, legt eine indische Studie nahe. Von dem Ergebnis kann man allerdings nicht eins zu eins auf Deutschland schließen. Und die Alternative zur Windkraft gefährdet die Arten ungleich mehr.

von Susanne Schwarz

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Bilanz in Deutschland, Frankreich, Großbritannien

Das Jahr 2018 ist bisher das wärmste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Von Januar bis Oktober lag die Temperatur um mehr als zwei Grad über dem langjährigen Mittel. Auch andere Länder Europas wie Frankreich und Großbritannien verzeichnen mehr Temperaturextreme.

von Jörg Staude

Der Dürresommer hat Flüsse austrocknen lassen, Öl und Benzin verteuert – dem Weihnachtsbaum aber nichts anhaben können. Dazu ist er zu gut in der Erde verwurzelt. Dennoch sollte man nicht zum erstbesten Baum greifen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Sollte man sich vor Propheten, die vorgeben die Zukunft zu kennen, nicht lieber fernhalten? Doch die Menschen vergessen die Katastrophenmeldungen, die ihnen tagtäglich von den Medien präsentiert werden, ohnehin ziemlich schnell.

eine Kolumne von Georg Etscheit

Empfehlungen der Redaktion

Viele Unternehmen kaufen sich mit freiwilligen CO2-Zertifikaten von ihren Emissionen frei. Doch ein Großteil dieser Zertifikate ist wertlos, wie eine umfassende Recherche aufdeckt. Einige der größten Unternehmen der Welt sind davon betroffen.

von David Zauner

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Meinungen

ein Gastbeitrag von Martin Kaiser
ein Gastbeitrag von Gesa Steeger, Stella Hesch
eine Kolumne von Joachim Wille

CO₂-Emissionen der Zementindustrie

Acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen gehen auf das Konto der Zementindustrie. Mit einer Reihe von Optimierungstechnologien lassen sich die Emissionen deutlich senken, allerdings nicht auf null. Dazu müssten umstrittene Technologien wie CCS her – oder ein ganz anderes Produzieren und Bauen.

von Sandra Kirchner

Wenn die Wellen des Jetstreams stehenbleiben, kann es zu Extremwetter wie Dürren oder Dauerregen kommen. Die Häufigkeit solcher Ereignisse dürfte künftig stark ansteigen, haben Forscher herausgefunden. Um wie viel genau, hängt sowohl von der Luftverschmutzung als auch von der Arktis ab.

von Friederike Meier