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Treibhausgas-Bulletin 2020

Der Rückgang der globalen Emissionen durch Corona hat auf die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre keinen spürbaren Effekt. Das zeigt nun auch der Jahresbericht der Weltwetterorganisation.

von Verena Kern

Point of no Return

Selbst ein sofortiger Stopp der menschengemachten Treibhausgasemissionen kann die Erderwärmung nicht mehr aufhalten, ergibt eine neue Studie von Club-of-Rome-Autor Jørgen Randers – und löst heftige Kritik aus.

von Verena Kern

Monetarisierung von Umweltschäden

Der volkswirtschaftliche Nutzen der Bestäubungsarbeit von Tieren beträgt weltweit eine Billion US-Dollar pro Jahr. Das haben Stuttgarter Wissenschaftler mit einer neuen Methode errechnet. Vor allem die Landwirtschaft macht den Bestäubern den Garaus, in den Tropen auch der Klimawandel. 

von Joachim Wille

Kohlendioxidbudget neu berechnet

Bei steigenden Temperaturen wird mehr Kohlenstoff aus dem Boden freigesetzt als bislang angenommen, ergab eine internationale Studie. Das CO2-Budget der Menschheit schrumpft.

von Verena Kern

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"Nachhaltige Waldnutzung" scheitert

Das Waldschutz-Programm REDD der Vereinten Nationen soll durch verschiedene Programme zum Klimaschutz beitragen. Doch kaum eine der Maßnahmen besteht den Praxistest. Was in Europa erdacht wurde, funktioniert in den Tropen nicht.

ein Gastbeitrag von Michael Köhl

Nicht erst im Jahr 2050, sondern schon 2035 könnte es im arktischen Sommer kein Meereis mehr geben. Wie sich das auf die Erderwärmung auswirkt, haben Potsdamer Klimaforscher jetzt untersucht. Die Resultate sind nur auf den ersten Blick beruhigend.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Agroforstwirtschaft für Klimaschutz

Vom Nischenthema zur Hoffnung für die Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels: Auf einem Versuchsfeld im Norden Brandenburgs erforschen Studenten, wie sich Ackerbau und Forstwirtschaft kombinieren lassen – und Ernteausfälle durch Dürre in Zukunft vermeidbar sind.

von Margit Hildebrandt

Wasser im Klimawandel

Die Hälfte der Weltbevölkerung könnte 2050 in Wasserrisikogebieten leben, warnt die Umweltstiftung WWF. Eine Ursache dafür ist der Klimawandel. Länder wie Deutschland sind auch durch ihre Importe an der bedrohlichen Entwicklung beteiligt.

von Joachim Wille

Raubbau als Pandemierisiko

Der Weltbiodiversitätsrat IPBES warnt vor weiteren Pandemien. Vermeiden lasse sich dieses Szenario nur, wenn Politik und Wirtschaft beim Natur-, Umwelt- und Klimaschutz umsteuern, und zwar gleichzeitig und abgestimmt.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.

von Susanne Schwarz

Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Meinungen

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille

Das Antiblockiersystem

ein Gastbeitrag von Sarah George, Katja Salomo
ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

Korallenbleiche

Lange wurde davor gewarnt, dass das Great Barrier Reef vor Australiens Küste bedroht ist. Jetzt ist bereits die Hälfte seiner Korallen tot.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Wiederherstellung von Mooren

Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, ist der Schutz und die Wiedervernässung von Mooren wichtiger als bislang angenommen.

von Verena Kern