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Internationale Studie

Die globale Erwärmung wird die Monsunregenfälle auf dem indischen Subkontinent noch mehr durcheinanderbringen als bislang angenommen. Das sozioökonomische Wohlergehen des gesamten indischen Subkontinents stehe auf dem Spiel, warnen Klimaforscher:innen. 

von Verena Kern

Serie zur Klima- und Biodiversitätskrise

Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 1: Nicht nur die Zerstörung und Verschmutzung ihrer Habitate setzen Tiere und Pflanzen unter Druck, sondern zunehmend auch der Klimawandel. Der Entwurf für einen Fahrplan für den weltweiten Artenschutz bis 2030 geht darauf aber bisher kaum ein.

von Benjamin von Brackel

Arktischer Meereisverlust

Mit dem Klimawandel steigen die Temperaturen. Dennoch wird es künftig wohl zunehmend kalte und schneereiche Winter geben. Denn der Verlust des arktischen Meereises begünstigt in Europa extreme Schneefälle.

von Verena Kern

Kalenderwoche 14: Der menschengemachte Klimawandel hat den Produktivitätszuwachs der Landwirtschaft verlangsamt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Das wird in naher Zukunft zu einem noch bedrohlicheren Faktor bei der Welternährung.

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Internationale Studie

Überfischung und andere menschliche Einflüsse bedrohen die Weltmeere – und damit auch das Klima. Allein durch die Grundschleppnetzfischerei wird unter Wasser rund eine Milliarde Tonnen CO2 freigesetzt. Abhilfe sollen größere Schutzgebiete schaffen.

von Verena Kern

Monetarisierung von Ökosystemleistungen

Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Das hat nun auch ein Bericht des Top-Ökonomen Partha Dasgupta im Auftrag der britischen Regierung festgestellt. Seine Empfehlungen an die Politik bleiben im ökonomischen Mainstream. Aber nur auf den ersten Blick.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Kalenderwoche 13: Heute ist jede Hitzewelle aufgrund des menschengemachten Klimawandels heißer, als sie es ohne Klimawandel wäre, sagt Friederike Otto, geschäftsführende Direktorin des Environmental Change Institute an der Universität Oxford und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. In Deutschland trage die Politik eine große Verantwortung, denn der Klimawandel war auch vor 30 Jahren schon kein Geheimnis.

Die weiße Saison in den Alpen ist im vergangenen halben Jahrhundert deutlich kürzer geworden – eine Folge des Klimawandels. Einzelne schneereiche Winter ändern nichts am allgemeinen Abwärtstrend. Die Folgen für den Wintersport sind einschneidend.

von Joachim Wille

Frühlingszeit, Pflanzzeit: Viele wissen nicht, dass für viele handelsübliche Blumenerden noch immer Moore zerstört werden. Das ist extrem klimaschädlich, aber leicht vermeidbar. Im Auftrag des Agrarministeriums klärt eine Fachagentur auf.

eine Kolumne von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

CO₂-Ausstoß als Maß aller Dinge

Unter Klimaschutz wird heute meist das Einsparen einer bestimmten Menge CO2-Äquivalent verstanden. Das ist eine simplifizierende Sichtweise, die zu einem bedenklichen Ablasshandel führt. Notwendige Änderungen am ökonomischen System werden so verschleppt.

ein Gastbeitrag von Camila Moreno, Lili Fuhr, Daniel Speich

Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.

von Tjade Brinkmann

Meinungen

UN-Meeresschutzkonferenz

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Kommentar von Jörg Staude

Der Klimawandel bringt je nach Weltregion mehr Hochwasser, aber auch mehr Trockenzeiten. Nun hat ein Forscherteam die Prognosen verbessert. Der Eindruck, dass die Probleme zunehmen, ist offenbar nicht falsch.

eine Kolumne von Joachim Wille

Zweieinhalb Monate rechnete ein Supercomputer ein neues Klimamodell für die Alpen durch. Das Resultat gibt den Hochgebirgsorten nun viel genauere Starkregenprognosen an die Hand.

von Verena Kern