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Kalenderwoche 34: Vermeintliche Großtaten wie das Heizungsgesetz können kläglich scheitern, sagt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Wichtiger wäre ein klarer Rahmen für die Klimapolitik.

Das regulierungswütige Deutschland und seine Bedenkenträger können und müssen jetzt rasch umdenken. Jeder kann nun im Baumarkt ein Solarmodul kaufen, es in die Steckdose stecken und seinen eigenen Strom produzieren.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Fünf Jahre Fridays for Future – doch der Zuspruch für die Klimabewegung schrumpft. Das liegt auch daran, dass gerade mehr über Protestformen gestritten wird als über das brennende Thema der Klimakrise, sagt Fridays-for-Future-Aktivistin Meret Busch.

Interview: Laura König

Der deutschen Klimaschutzpolitik fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept, urteilt der Expertenrat für Klimafragen. Die Klimakrise kommt in den Supermarktregalen an. In Ecuador erringen Aktivist:innen einen großen Erfolg gegen die fossile Industrie.

von Verena Kern, Katharina Schipkowski

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Die Kritik an den Vereinigten Arabischen Emiraten reißt nicht ab. Eine Guardian-Recherche zeigt nun, dass das Gastgeberland des kommenden Weltklimagipfels jahrelang versäumt hat, seine Methan-Emissionen an die UN zu melden.

von David Zauner

Die Wohnungswirtschaft blockiert Balkonkraftwerke, beklagt Barbara Metz von der Deutschen Umwelthilfe. Sie fordert mehr Mitspracherecht für Mieter:innen und kann sich eine Aufnahme dauerhaft installierter Solarsteckgeräte in den Mietvertrag vorstellen.

Interview: Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Europas große Energiekonzerne pflegen ihr fossiles Geschäft und investieren kaum in erneuerbare Energien, zeigen zwei neue Analysen. Die Unternehmensstrategien haben mit den Ankündigungen, bis 2050 klimaneutral werden zu wollen, wenig zu tun.

von Joachim Wille

Ein globales Netzwerk von Klimawandelleugner:innen verbreitet Fehlinformationen. Eine neue Studie zeigt, dass eine ihrer Hauptstrategien der Rufmord an Wissenschaftler:innen und Entscheider:innen ist. Das lässt sich auch in Deutschland beobachten.

von David Zauner

Neue Attributionsstudie

Die globale Erwärmung hat die Dimension der verheerenden Waldbrände im Osten Kanadas mindestens doppelt so wahrscheinlich gemacht. Laut einer neuen Studie dürften Wetterbedingungen wie in dieser Saison dort künftig alle 25 Jahre auftreten.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Immer mehr Menschen verlassen in den USA ihr Zuhause wegen steigender Überschwemmungsgefahr, zeigt eine neue Untersuchung. Selbst Städte wie Miami und Washington sind davon betroffen.

von David Zauner

Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille

CO₂-Bilanz für Deutschland

Mit zwei Klimabilanzen an einem Tag war gestern ein Zeugnistag für die Ampel-Regierung. Das Urteil ihres Expertenrats lautet: Vier minus, Versetzung akut gefährdet. Kanzler Scholz muss handeln.

ein Kommentar von Joachim Wille

Das Klimaschutzprogramm der Ampel senkt zwar den CO2-Ausstoß – aber zu wenig, um die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes zu erfüllen, urteilt der Expertenrat für Klimafragen. Er beklagt unzureichende Daten und widersprüchliche Angaben der Regierung.

von Jörg Staude