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Debatte um Strategie für Klimaaußenpolitik

Ende Januar will das Außenamt den ersten Entwurf für eine Klimaaußenpolitik-Strategie vorlegen. Ein Streitpunkt ist der Umgang mit fossilen Investitionen Deutschlands im Ausland. Das umstrittene Erdgasprojekt in Senegal gerät dabei immer mehr unter Druck vonseiten der Grünen.

von Jörg Staude

Die 200 Milliarden aus dem "Doppelwumms" werden wahrscheinlich nur zum Teil gebraucht. Das restliche Geld wäre gut in der Wärmewende angelegt, denn die Klimakrise wartet nicht.

ein Kommentar von Joachim Wille

EU-Gesetz zur Renaturierung auf dem Weg

Die EU arbeitet am weltweit ersten Gesetz zur Wiederherstellung der Natur. Der Vorschlag der Europäischen Kommission geht Sozialdemokraten und Grünen im Umweltausschuss des EU-Parlaments nicht weit genug. Christdemokraten laufen aber schon gegen das Pestizidverbot in Schutzgebieten Sturm.

von Sandra Kirchner

200 Milliarden wohl nicht ausgeschöpft

Gas- und Stromtarife sinken, das entspannt die Finanzlage, und so könnte Geld für andere Aufgaben übrig bleiben. Warum nicht für mehr Klimaschutz? Die FDP wiegelt schon mal ab.

von Joachim Wille

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Die installierte Windkraft legte 2022 spürbar zu, allerdings vor allem in vier nordwestlichen Bundesländern. Von der Politik erwartet die Windbranche dieses Jahr Hilfe gegen die steigenden Kosten und die schnelle Umsetzung der EU-Notfallverordnung.

von Jörg Staude

Das Umweltbundesamt hat neue Zahlen ermittelt. Danach wird durch Tempo 120 deutlich mehr CO2 eingespart als bisher gedacht. Verkehrsminister Wissing muss umdenken.

ein Kommentar von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Förderende für Agrokraftstoffe

Ein Gesetzesvorschlag von Umweltministerin Lemke soll die Förderung von Agrokraftstoffen aus Nahrungsmitteln oder Energiepflanzen bis 2030 beenden. Was aus Sicht der Welternährung unerlässlich erscheint, droht die Treibhausgasemissionen im Verkehr in Deutschland weiter nach oben zu treiben.

von Jörg Staude

Die Aktionen der Letzten Generation haben Medienaufmerksamkeit erreicht, doch offenbar noch nicht das klimapolitische Anliegen vorangebracht. Es lassen sich aber Protestformen finden, die mit ihrem Symbolgehalt die richtigen Stellen ansprechen und eine Mobilisierung in der Gesellschaft erreichen.

ein Gastbeitrag von Christoph Bals

Kalenderwoche 3: Mehr als ein Drittel der Beschäftigten arbeitet schon die Hälfte der Arbeitswoche nicht mehr im Büro, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Wegen des dadurch absehbaren Rückgangs im Pkw-Fernverkehr könne über Straßenrückbau nachgedacht werden.

Empfehlungen der Redaktion

Die Frage lässt sich bislang kaum beantworten, es fehlt schlicht an Daten. Die Lücke schließt nun ein mehrjähriges Projekt der Psychologin Cornelia Betsch, die zuvor die Einstellung der Deutschen zur Coronapandemie untersuchte. Erste Ergebnisse enthalten einige Überraschungen.

von Verena Kern

Jahrelang haben sich Unternehmen mit Fake-Waldschutzprojekten "klimaneutral" gekauft. Dann flog der Schwindel auf. Aber das eigentliche Problem sind nicht ein paar faule Äpfel, sondern ein faules System.

von David Zauner

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Volker Quaschning
eine Kolumne von Joachim Wille

Viele Unternehmen kaufen sich mit freiwilligen CO2-Zertifikaten von ihren Emissionen frei. Doch ein Großteil dieser Zertifikate ist wertlos, wie eine umfassende Recherche aufdeckt. Einige der größten Unternehmen der Welt sind davon betroffen.

von David Zauner

Der steigende CO2-Preis wird in Deutschland sehr viel früher einen Kohleausstieg bewirken als gesetzlich vorgesehen, erklärt Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator-Forschungsinstituts MCC, im Interview mit Klimareporter°. Der Emissionshandel garantiere, dass zusätzliche Kohleverstromung die Klimaziele nicht gefährdet.

Interview: Jörg Staude