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Graßls Woche

Teures Heizen, Forschung im Zickzack und Schiffe ohne Wolken

Kalenderwoche 31: Das Heizen mit Biomasse ist eine große Flächenverschwendung, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die beste und langfristig oft günstigste Lösung wird dagegen bewusst schlechtgeredet.

Graßls Woche

Lächerliche Heizungsdebatte, drohende Unbewohnbarkeit und die FDP-Klimaskeptiker

Kalenderwoche 22: Dass ein Ölmanager Chef der nächsten UN-Klimakonferenz wird, heißt den Bock zum Gärtner machen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er warnt: Wesentliche Fortschritte gab es bisher höchstens bei Konferenzen mit Vorsitz demokratisch regierter Länder. 

Graßls Woche

Ampel-Klima, Vorbild Schweiz und die bessere Alternative zu E‑Fuels

Kalenderwoche 14: Als großes Industrieland wird Deutschland voraussichtlich nicht alle CO2-Emissionen komplett vermeiden können, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Ob das Verpressen des Gases unter der Nordsee eine sichere Option sein kann, sollte deshalb rasch untersucht werden. 

Graßls Woche

Modewort Klimaneutralität, Retter der fossilen Lobby und das Gerede vom Alarmismus

Kalenderwoche 6: Die Wissenschaft hat die Bedrohung des Weltklimas bislang eher unterschätzt, betont Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Wissenschaftler des Max-Plancks-Instituts für Meteorologie haben für ihn jetzt eine neue Ära der Klimamodellierung eröffnet.

Graßls Woche

Erneuerbare gegen Autokratie, Weltnaturschutz mit Geburtsfehler und rückkoppelnde Passatwolken

Kalenderwoche 48: Jede neue Solar- und Windkraftanlage sowie das europaweite Stromnetz machen uns weniger abhängig von autokratischen Energielieferanten, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Für ihn geben die UN-Klimaverhandlungen kleinen und armen Ländern eine Stimme.

Graßls Woche

Klimaschutz-Hoffnung, handlungsfähige EU und das Sterbeglöcklein für die Energiecharta

Kalenderwoche 43: Die politischen Entscheidungen hinken der Klimaforschung um Jahrzehnte hinterher, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Den verhinderten Ausstieg aus fossilen Energieträgern, der auch noch sehr gesundheitsfördernd wäre, betrifft das genauso wie internationale Energieverträge.

Graßls Woche

Beflügelnde Energiewende, Sommer ohne Überraschung und die Aufforstungs-Illusion

Kalenderwoche 38: Beim kommenden UN-Klimagipfel muss eine Koalition von Vorreiterstaaten zeigen, dass eine Energiewende auch die Wirtschaft beflügelt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Aufforstung in Trockengebieten ist laut einer neuen Studie keine Trumpfkarte.

Graßls Woche

1,5-Grad-Kipppunkte, Monsun-Wut und Bildung als Klimaschutz

Kalenderwoche 35: Nach neuesten Erkenntnissen werden schon bei 1,5 Grad Erderwärmung erste Kipp-Punkte des Weltklimas überschritten, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Der jüngste Bericht des Club of Rome erinnert ihn an die Enzyklika "Laudato Si'" von Papst Franziskus, veröffentlicht 2015.

Graßls Woche

Soziale Kälte, geschwächte Wälder und die Zukunft der Hitzesommer

Kalenderwoche 28: Hitzetote zeigen die soziale Kälte einer Gesellschaft, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Nach Jahren vergeblicher Mahnungen erwartet er vom jetzigen Gesundheitsminister Lauterbach Hitzeverordnungen für Alten- und Pflegeheime.

Graßls Woche

Tödliche feuchte Hitze, Fossile ohne Wert und die Mitbestimmung bei Energie

Kalenderwoche 18: Seit die Energiewende völkerrechtlich erzwungen wird, haben die Besitzer von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken die Erneuerbaren entdeckt, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Nach der Offshore-Windkraft dürfen aber große Konzerne nicht auch bei Wind an Land und vor allem Solarenergie dominieren.

Graßls Woche

Über Land schon 1,5 Grad, Methan aus Mooren und die beschleunigte Energiewende

Kalenderwoche 15: Der russische Angriff auf die Ukraine beschleunigt den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen in vielen Ländern und erhöht die Chancen, dass das Paris-Abkommen eingehalten wird, meint Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Erstmals weist ein IPCC-Bericht klar auf den riesigen Unterschied bei den CO2-Emissionen zwischen Reichen und Armen hin.

Graßls Woche

Unterschätzter Klimarat, fossile Märchen und die Friedensdividende der Erneuerbaren

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 8: Die Aggression gegen die Ukraine zeigt noch klarer, dass die größte Friedensdividende für fast alle Nationen in einer raschen Energiewende liegt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Dass fossile Brennstoffe billiger seien als erneuerbare Energien, sei ein Märchen.

Überraschung des Jahres 2021

Forschung zur Erhaltung des Planeten ist selten preiswürdig

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Das wissenschaftliche Frühwarnsystem der Umweltforschung ist heute für uns Menschen und alle anderen Lebewesen entscheidend. Dass diese Forschung so selten und so spät für nobelpreiswürdig erachtet wird, ist überraschend und unverständlich.

von Hartmut Graßl

Graßls Woche

Physik-Nobelpreis, CDU‑averse Wähler und zentrale Ampel-Aufgaben

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 49: Die neue Ampel-Regierung hat glücklicherweise einen Klima-Schwerpunkt, doch eine integrale ökologische Politik ist nicht zu erkennen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Auf einem begrenzten Planeten darf Wirtschaftswachstum für die schon teils luxuriös ausgestatteten reichen Länder nicht das übergeordnete Ziel sein.

Graßls Woche

Katastrophen-Wissen, billigere Klima-Investitionen und ein Stopp für Verkehrsflächen

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 35: Die Sachschäden durch die Flutkatastrophe an Ahr und Erft kosten 30 Milliarden Euro aus der Steuerkasse – Anpassung an Extremwetterlagen wäre viel weniger teuer, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Deutschland muss auch den Flächenverbrauch für Verkehrsinfrastruktur stoppen.

Graßls Woche

Schrumpfende Wasserkraft, "echter" Klimaschutz und Brandgefahr in Regenzonen

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 26: Die "Jahrtausendereignisse" hören nicht auf, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Schon eine globale Erwärmung um 1,5 Grad über Landgebieten liefere immer wieder zerstörerische Hitzewellen, jetzt sogar in einer Weltgegend, die sonst vor Regen trieft.

Graßls Woche

Schrumpfende Stilllegungskosten, extreme Winter und verletzliche Welternährung

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 14: Der menschengemachte Klimawandel hat den Produktivitätszuwachs der Landwirtschaft verlangsamt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Das wird in naher Zukunft zu einem noch bedrohlicheren Faktor bei der Welternährung.

Graßls Woche

Unvermeidbare Braunkohle-Klagen, Grace für Grönland und ein Klimarat für Demokratie

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 34: Der politisch beschlossene vorzeitige Ausstieg aus der Kohleverstromung ist ein Eingriff in privates Vermögen, der zu Entschädigungsklagen führt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Der Bund muss mit den Kraftwerksbesitzern geschickt verhandeln, braucht also fähige Juristen.

Graßls Woche

CO₂-gelähmtes Denken, giftige Kaufprämie und Drei-Grad-Normalität

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 18: Land- und Forstwirte werden sich immer häufiger nach kühleren Jahren sehnen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Es wird aber immer mehr Jahre geben, die die Dürre- und Hitzejahre 2003 und 2018 übertreffen.

Graßls Woche

Kippender Permafrost, Klimaziel-Mikado und der Streit um Sabine

Porträtaufnahme von Hartmut Graßl.

Kalenderwoche 7: Mit jeder Preisminderung bei den regenerativen Energien werden die Klimaziel-Ansagen der Staaten mutiger, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Die Hauptemittenten warten auf die CO2-Ziele der anderen, um sie vielleicht knapp zu übertreffen.