Ansicht eines Dorfes mit Kirche, Windrad und Solardächern.
Die Energiewende muss vor allem in den Regionen vorankommen. (Foto: Heinz Wraneschitz/​bildtext.de)

Die Bundesländer spielen für die Gestaltung der Energiewende in Deutschland eine wesentliche Rolle: Ob es um die Flächenausweisung für erneuerbare Energien, den Ausbau der Strom- und Wärmenetze oder – wie jetzt in der Kohlekommission – um den weiteren Umgang mit den fossilen Kraftwerken geht, überall haben die Länder einen entscheidenden Einfluss.

Vom kleinen Stadtstaat bis zu großen Flächenländern, von dünn besiedelten ländlichen Regionen bis zu hoch verdichteten urbanen Zentren gilt dabei: Kein Bundesland gleicht dem anderen, jedes hat individuelle Strukturen, Stärken und Schwächen. Und so wird auch die Energiewende in den einzelnen Ländern sehr individuell angepackt und ist unterschiedlich weit fortgeschritten.

Den genauen Stand der Energiewende auf Länderebene und die unterschiedlichen politischen Strategien bei diesem Prozess macht die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) seit 2011 mit ihrem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt Föderal Erneuerbar transparent. Dazu gehört ein regelmäßig erscheinender umfangreicher Statusreport, dessen jüngste Ausgabe Anfang Juli erschienen ist.

Der "Statusreport Föderal Erneuerbar 2018" fasst auf knapp 240 Seiten aktuelle Zahlen, Fakten und Infografiken sowie energiepolitische Analysen und Best-Practice-Beispiele zur Energiewende auf Länderebene zusammen.

Ein wichtiger Teil des Reports sind Interviews mit den energiepolitisch zuständigen Ministerinnen und Ministern aus allen 16 Bundesländern. Für die aktuelle Ausgabe 2018 hat sie das KJB KlimaJournalistenBüro im Auftrag der AEE geführt.

Die Gespräche zeigen, dass alle Länder – unabhängig von der Regierungskoalition und den für Energiepolitik zuständigen Parteien und Personen – die Energiewende vorantreiben wollen. Bei der Ausgestaltung dieser Transformation gibt es aber Unterschiede. In den Gesprächen erläutern die Ministerinnen und Minister ihre jeweiligen Strategien, es werden aber auch landespolitische Schwerpunkte sowie das teilweise Verfehlen der Ziele diskutiert.

Die 16 Interviews aus den Länderkapiteln des AEE-Reports, die den politischen Stand Mitte 2018 widerspiegeln, finden Sie hier zusammengefasst – zum Teil auch in einer längeren Fassung als in dem gedruckten Report.

Zum Aufrufen des jeweiligen Interviews klicken Sie bitte auf die Überschrift.

Logo der AEE: Eine liegende Acht mit Pfeil in der Linie.

 
Redaktioneller Hinweis: Dieser Beitrag und die verlinkten Interviews sind keine redaktionellen Inhalte von Klimareporter°, sondern entstanden in Kooperation mit der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE).