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Initiative von 50 Wissenschaftlern

Ob die Klimaerwärmung bei 1,5 Grad gestoppt werden kann, ist zweifelhaft. Doch was dann? Einige Wissenschaftler schlagen vor, das Klima mit Aerosolen zu kühlen. Andere fordert jetzt ein Abkommen, um das Dimmen der Sonne zu verbieten. Ein Konsens ist nicht in Sicht.

von Christoph Müller, Jörg Staude

Unsere Landwirtschaft ist eigentlich pleite: Die Umweltschäden übersteigen die Wertschöpfung, daran ändern auch hohe Erträge nichts. Statt immer neuer bürokratischer Korrekturen würden Abgaben auf Stickstoff und andere Verursacher den Markt im Ansatz in die richtige Richtung lenken.

ein Gastbeitrag von Gerhard Hübener

Die 2021 angezogenen Strompreise haben auch eine ungeplante Folge: Sie führten zu einem Rekord-Überschuss auf dem EEG-Konto. Die Ökostrom-Finanzierung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz wird einfacher. Höhere Strompreise sind aber auch nötig, damit sich neue Gaskraftwerke rechnen, sagen Experten. 

von Joachim Wille

Der Streit zwischen Verbraucherschützern und Energieverbänden um Strompreise und das Geschäftsmodell der Discounter verschärft sich. Die neue Bundesregierung schaut dem Aufruhr am Strommarkt bisher weitgehend tatenlos zu.

von Jörg Staude

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

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Kalenderwoche 2: Zu einer Energiewende gehört nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren, sondern auch und besonders Effizienzrevolution, Suffizienz, Demokratisierung und Dezentralisierung, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Davon höre man vom neuen Wirtschafts- und Klimaminister nichts.

Der gute Wille

Mehr Niederschläge sind eigentlich gut, aber so, wie sie immer öfter vom Himmel kommen, sind sie schlecht. Das zeigt eine neue Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Makroökonomische Abschätzungen haben Regenextreme bisher vernachlässigt.

eine Kolumne von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Die Vor-Ort-Energie steht noch vielen Hemmnissen gegenüber, vor allem großem bürokratischem Aufwand, kritisiert Hans-Martin Henning, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme. Er plädiert zugleich für eine Mehrfachnutzung von Solaranlagen – von der Integration in urbane Infrastrukturen bis zur Agri-Photovoltaik.

Interview: Jörg Staude

Vorzeigeprojekt EPR

Die Inbetriebnahme von Frankreichs neuem AKW Flamanville verzögert sich weiter. Statt 2012 wird der Reaktor wohl erst 2024 ans Netz gehen. Die Kosten haben sich schon mindestens vervierfacht. Die französische Stromversorgung mit ihrer Atomfixierung steht unter Druck.

von Joachim Wille

Klimaminister Habeck stellt erste Pläne vor. 2021 war weltweit viel zu warm. Die führenden Köpfe der Wirtschaft sehen die Klimakrise als größtes Menschheitsrisiko.

von Susanne Schwarz, Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

Die Klimakrise zu bewältigen, bedeutet Systemwandel in allen Bereichen und allen Ländern, heißt es im neuen Weltklimabericht. Das habe tiefgreifende Folgen, auch für Wirtschaft und Konsum. Nur wenn Gerechtigkeit im Vordergrund steht und Betroffene wirklich beteiligt werden, könne es gelingen.

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

Der Stadtförster Dietrich Henke versucht, seinen Wald im Süden Brandenburgs an den Klimawandel anzupassen. Hilfe bekam er dabei ausgerechnet von einem Sturm. 

von Friederike Meier

Hass auf die Besserwisser

Unerfüllte Konsumversprechen und anschwellender Rechtspopulismus in Europa hängen zusammen. Das über Jahrzehnte aufgebaute Vertrauen, dass all die künstlich erzeugten Bedürfnisse auch befriedigt werden können, ist zerstört. Viele, die daran geglaubt hatten, fühlen sich verraten und betrogen.

ein Gastbeitrag von Robert Gordon

Meinungen

Regierungserklärung

ein Kommentar von Joachim Wille
ein Kommentar von Pia Hesse

Meeresspiegelanstieg

Eine riesige Eisplatte am Fuß des Thwaites-Gletschers in der Westantarktis bremst bislang dessen Abfließen in den Ozean. Schon in drei bis fünf Jahren ist mit ihrem Kollaps zu rechnen – mit weitreichenden Folgen für die gesamte Welt.

von Verena Kern

Zweiter EU-Emissionshandel

Die EU-Kommission will den CO2-Handel auf Verkehr und Gebäude ausweiten. Ein Kompromiss soll den Widerstand aus Frankreich und Osteuropa dagegen aufweichen. Zu kompliziert und wenig wirksam, finden die Grünen.

von Joachim Wille